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Schottland Tag 2: Von Balmaha über Stirling nach Callander

Das erste englische, pardon schottische Frühstück dieses Trips, bestehend aus sausage, baked beans, scrambled egg, black pudding. Das einzige, was fehlte, war genau dass, worauf Heide es abgesehen hatte, Haggis.

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Schottland Tag 1: Von Glasgow nach Balmaha

Der Abflug von Berlin-Schönefeld verzögert sich um 70 min, weil die Franzosen ihren Luftraum per Streik abgeriegelt hatten und alles drumrumfliegen musste. Klar natürlich, das easyJet das nicht frühzeitig bekannt gibt.

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Im Sprinter nach Berlin

Donnerstagabend, nach einem etwas anstrengenden Tag, der morgen um 4:30 mit der S-Bahn zum Ostkreuz begann und mich abends in den ICE Sprinter zurück nach Berlin führte.

Eigentlich ein ganz normaler Doppelsprintertag. Mit zwei Ausnahmen.

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Zwischenstopp wegen Personenschaden

Dienstagmorgen, ICE von Berlin nach Basel, kurz vor 10:00 und kurz vor Braunschweig. Eine plötzliche Vollbremsung des ICE reisst mich aus dem Dösen und die Maus meines Laptops versucht, von Tisch zu springen.

Kurz danach eine Durchsage des Triebfahrzeugführers: „Zugpersonal, bitte beim Lokführer melden!“

Oh Scheiße, denke ich, nach vierzehn Jahren unfallfreiem ICE-Fahren ist es jetzt also auch einem ICE passiert, in dem ich sitze. Personenschaden. Und richtig, kurz danach kommt die entsprechende Durchsage. Nach gefühlt relativ kurzer Zeit sieht man draussen Polizei auf dem Gegengleis entlanggehen, dann einen älteren Herren mit einer Jacke, auf der hinten groß „Seelsorge“ prangt. Irgendwann dann zwei Rettungssanitäter, die im Zug nach Opfern der Vollbremsung suchen.

Eineinhalb Stunden später fahren wir in Braunschweig ein, nochmal eine halbe Stunde später wieder raus. In Göttingen ist dann Schluß für diesen ICE, er wird aus dem Verkehr gezogen. Beim Aussteigen erfahre ich von einer Zugbegleiterin, was passiert ist. Ein 89-jähriger Mann hatte am Bahnübergang seinen Rollstuhl säuberlich geparkt und sich auf’s Gleis gelegt, um nicht 90 zu werden.

Was muss in einem Menschen vorgehen, um sich diese Todesart auszusuchen?

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unterwegs

Eine Nacht auf der Wartburg

Dieses Wochenende führte uns ein Kurztrip an Eisenach vorbei. Die Gelegenheit haben wir zu einer Übernachtung im Hotel zur Wartburg genutzt, eine Fünf-Sterne-Herberge mit angeschlossenem Restaurant, direkt unter der Wartburg gelegen.

Ein kleiner Abendspaziergang führte uns vor dem Essen noch auf den Aussichtspunkt. Wartburg bei Nacht, irgendwie ein imposanter Anblick.

Danach dann ein opulentes Mal im Restaurant. Das Zimmer unter dem Dach hat einen freien Ausblick auf Eisenach weit unten. Der Sonnenaufgang morgens über der Stadt ist sehenswert. Das Frühstück ebenfalls.

Und vom Hotel aus hat man eine vorzügliche Startposition für die erste Führung durch die Burg. Der Fremdenführer ist spitze, witzig, dabei aber geschichtlich akkurat.

Das Lutherzimmer ist zwar bis auf den Walknochen, den Martin L. als Fußschemel benutzte nicht original, aber es weht einen doch ein wenig der Hauch der Geschichte an.

Danach haben wir noch eine Wanderung Richtung Drachenschlucht gemacht und uns die Umgebung der Wartburg angesehen. Zum Abschluß unseres Burgbesuchs gab’s dann noch ein Mittagessen im Restaurant mit freiem Blick auf den Thüringer Wald.

Fazit, hier fahren wir bestimmt nochmnal hin, wenn’s draussen etwas mehr als -5° hat 🙂

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Mit den Füßen in der Oder

Zum Jahresabschluß zog es SWMBO und mich nochmal ins Oderbruch. Im Frühjahr war uns gesagt worden, demnächst würde die kleine Oderfähre eröffnet.

Leider hatten wir uns natürlich nicht genau gemerkt, wo die denn wohl sein sollte, aber so groß ist das Oderbruch ja nun auch nicht und Ortschaften, die direkt an der Oder liegen, gibt’s auch nicht so viel.

30-12-07 1247Unser erster Anlaufpunkt brachte zwar keine Fähre, nicht mal einen passenden Anleger, aber immerhin eine Uferbefestigung, auf der man sogar ein wenig aus dem Schilf heraus in den Fluß waten konnte. Was wir dann natürlich auch taten. So nah war ich Polen noch nie 🙂

Etwas weiter nördlich, kurz hinter Güstebieser Loose fand sich dann auch der Fähranleger. Auf deutscher Seite wirklich nur eine Betonrampe und eine Strasse durch die Uferzone, auf polnischer Seite sowas wie ein Abfertigungshäuschen und eine Anlegestelle für kleine Schiffe. Allerdings keine Fähre. Die fährt wohl nicht im Winter. OK, haben wir wenigstens einen Grund, im Frühjahr wieder hinzufahren 🙂

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unterwegs

S-Bahn-Kuscheln extrem

Irgendwie war wohl gestern der Wurm drin im Berliner S-Bahn-Betrieb. Als ich morgens etwas vor der normalen Zeit Richtung S-Bahnsteig ging, stand da schon oder noch ein Zug. Mit einem Cross-Check zwischen Armbanduhr und Handy-Zeitanzeige versicherte ich mich, dass ich nicht irgendwie zu früh oder zu spät losgegangen war, denn eigentlich sollten S-Bahnsichtungen in Fredersdorf nur alle zwanzig Minuten stattfinden. Aber da stand definitiv ein Zug.

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Computer Hardware Software unterwegs

Web 2.0 Expo Berlin

OK, vielleicht hätte ich meine Erwartungen nicht so hoch schrauben sollen. Erwartet hatte ich coole Leute, überall auf den Gängen Blogger, die das Gesehene sofort ins Netz stellen, Aussteller mit tollen neuen Webgadgets oder irren Ideen, wie man die Buzzwords von Web 2.0 so richtig schön nutzen kann, User generated Content, MashUp, Ajax, etc.

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Unmut unterwegs

Dilletantische S-Bahn Planung in Berlin

Hätte ich diesen Blogeintrag gestern Nacht unter dem frischen Eindruck der Ereignisse geschrieben, würde er vor Kraftausdrücken nur so wimmeln. Da fährt man an einem Tag 1560 km (geschätzt). 1500 davon verlaufen nicht nur problemlos, nein, man wird auch noch freundlich und zuvorkommend behandelt im ICE Sprinter. Und das zweimal an einem Tag.

Nur die &%$§& S-Bahn Berlin weiß, wie man dem Beförderungsfall korrekt behandelt. Nämlich wie den letzten Dreck. Informationen für Beförderungsfälle, warum, sollen sie doch sehen, wie sie nachts um kurz vor elf nach hause kommen. Sollten sich sowieso nicht mehr so spät in der Stadt rumtreiben.

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unterwegs

Zu eat’n style und ins Miniatur Wunderland nach Hamburg

Dieses Wochenende war mal wieder Verreisen angesagt. SWMBO wollte sich gern auf die eat’n style in Hamburg begeben, um sich die ganzen Feinkostpröbchen zu gönnen und sich über Koch-Style im weitesten Sinne zu informieren.