F.A.Q.

Wie entstanden knoppzone.de und rennemann.de?

1994, irgendwann kurz nach den Anfängen des World Wide Web besuchte ich eine Informationsveranstaltung des Zentrums für Datenverarbeitung (kurz ZDV) der Uni Mainz, in der es um eine neue Anwendung im Internet ging. Dabei bekam ich zum ersten Mal einen Webbrowser zu Gesicht, NCSA Mosaic, den Vater aller Browser. Wieder in meinem Büro besorgte ich mir dieses Wunderprogramm, installierte es auf meinem Uni-PC und staunte über die schiere Flut an Informationen, die man im WWW bekommen konnte, wenn man denn nur wusste, wo man suchen sollte.

Als alter LaTeX-Anwender erschien mir der neue Dialekt namens HTML nicht so kompliziert und schnell entstanden meine ersten eigenen Seiten. Dankenswerterweise bot das ZDV schon damals Studenten die Möglichkeit, in ein public_html-Verzeichnis des eigenen Unix-Accounts eigene HTML-Seiten zu stellen und somit im WWW vertreten zu sein.

Meine erste Homepage ist glücklicherweise nicht mehr überliefert, Design und Inhalt gaben nicht viel her. Erarbeitet habe ich die Seiten damals auf meinem eigenen, nicht vernetzten PC mittels Netscape 1.0 und diversen HTML-Editoren. Die Seiten kamen dann auf Diskette und wurden vom Uni-PC per FTP auf den Unix-Account transferiert. Und das erschien uns damals überhaupt nicht umständlich.

1995 erweiterte ich meine eigene Homepage um meine wissenschaftlichen Abhandlungen und kam auf die Idee, der Arbeitsgruppe Kristallographie, der ich angehörte, ebenfalls ein paar Seiten zu widmen. Nachdem ich sie meinem Prof. vorgestellt habe, wurde sie schnell zur offiziellen Kristallographie-Seite meines Instituts. Dort gliederte ich meine eigene Seite, die damals unter www.uni-mainz.de/~renneman/index.htm, sowie die anderer Arbeitsgruppenmitglieder ein.

Nachdem ich 1998 von der Uni wegging, konnte ich den Account noch ein halbes Jahr nutzen. Allerdings wurde es höchste Zeit, über eine eigene Domain nachzudenken. Die gab es damals schon bei Puretec zu bestellen und so liess ich rennemann.de auf mich registrieren und besorgte mir einen passenden Webhosting-Vertrag bei Puretec. Ein nettes Zusatzgoodie war meine eigene aussagekräftige eMail-Adresse, frank@rennemann.de.

Unter www.rennemann.de erschien meine eigene Homepage dann Anfang März 1999 im Internet. Es handelte sich dabei um die leicht modernisierte Variante, die ich für Bewerbungen als Webmaster Anfang 1998 erstellt hatte. Nebenbei bemerkt, die Homepage hat mir 1998 tatsächlich einen Job als Webmaster bei einem grossen deutschen Finanzdienstleister eingebracht, obwohl ich zu der Zeit noch nie einen Webserver selbst administriert hatte, ganz zu schweigen davon, das ich auch noch nie einen apache installiert hatte.

Wie kam es zum Namen KnopP

In den frühen Tagen des WWW gab es auf der Webseite der Hamburger Morgenpost einen Web-Chat, den ein Freund von mir regelmäßig nutzte. Nachdem er mir davon erzählt hat, besuchte ich den Chat, um zu sehen, worum es sich dabei handelt. Zum Mitmachen sollte man einen Nickname angeben und ich sah gerade eine Enterprise-Folge. Also wählte ich in Anlehnung an Captain Kirk den Namen Captain Knopp, oder kurz Knopp. Nun waren damals seltsame Schreibweisen absolut en vogue. Also habe ich die Schreibweise so angepasst, dass der erste und der letzte Buchstabe gross geschrieben wurden. So entstand KnopP.

Was bedeutet KnopP’zONE

Der Name KnopP’zONE ist ein kleines Wortspiel. Damit ist erstens die Knopp-Zone, also ein für Knopp reservierter Bereich, gemeint. Darüber hinaus kann man es auch als Knopp’s own auffassen, also Knopp’s eigenes Reich. Oder auch als Knopp ist the one, aber wer würde schon so ichbezogen sein 😉

Seitdem ich die kleinen Steine mit den lustigen Knöppen oben drauf für mich wiederentdeckt habe, steht Knoppzone natürlich auf für das eckigste Hobby der Welt.