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Dem Kupferwurm auf der Spur

Schon seit 2004, als ich Fritzchen übernahm, hatte ich vor, der Lichtmaschine mal zu Leibe zu rücken. Das diesjährige Maikäfertreffen bietet sich als willkommener Meilenstein an.
Kniffligster Punkt dabei ist nicht einmal die Beschaffung eines neuen Generators, sondern die Wahl der richtigen Werkstatt. Motor ein- und ausbauen gehört definitiv nicht zu den Dingen, die ich in der Bordsteinwerkstatt selbst durchführen will/kann. Die Werkstatt meines Vertrauens hat allerdings vor zwei Jahren dicht gemacht. Und die VW-Vertretung, von der unsere aktuelle Alltagskarosse stammt, hat eben Vertragswerkstattpreise, selbst wenn man die Ersatzteile mit bringt.

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Autos Fritzchen

Die Hauptuntersuchung ist geschafft

So, jetzt ist wieder zwei Jahre Ruhe. Fritzchen hat wieder behördlichen Bewegungssegen auf öffentlichen Strassen. Diesmal war es für mich besonders spannend, denn ich habe mir alle möglichen Gründe überlegt, warum der TÜV-Prüfer seinen Segen verweigern sollte. Zu alte Reifen, zu dunkle Beleuchtung und alles, was einem noch so einfällt.

Die Beleuchtung ist tatsächlich etwas dunkel, bei einem knapp 49 Jahre alten Auto mit 6V-Elektrik ist das aber auch keine große Überraschung. Da die Lichtmaschine auch schon deutliche Abnutzungserscheinungen zeigt, ist es wohl an der Zeit, über einen 12V-Umbau nachzudenken. Die Reifen sind wirklich, wirklich alt, wie ich zu meinem eigenen Schrecken feststellen musste. Neue sind schon bestellt. Interessanterweise sind 18 Jahre alte Reifen aber kein Durchfallgrund bei der HU, wenn sie nicht porös sind und genug Profil haben. Trifft beides noch zu, aber runter kommen sie trotzdem, hoffentlich noch vor dem Trip nach Hannover. Passende Conti-Pneus sind schon geordert. Allerdings kriegt man sowas auch nicht mehr im Laden um die Ecke.

Sehr schön war die Unterstützung durch die VW-Werkstatt meines Vertrauens in Rüdersdorf. Danke an Herrn S. für die „Vorzugsbehandlung“ und danke an den erfahrenen Mechaniker, der Fritzchen vor seinem Osterurlaub noch schnell dazwischen geschoben hat. Jetzt stimmt das Kupplungsspiel wieder, die Massekabel tun wieder, was sie sollten und die gute alte Bundbolzenvorderachse ist auch mal wieder geschmiert. Mal sehen, ob ich irgendwo günstig eine „neue“ 6V-Lichtmaschine mit neuem LiMa-Regler schiessen kann, um der Bordelektrik vollständig wieder auf die Beine zu helfen.

Jetzt muss sich nur noch das Wetter etwas halten und meinem ersten Besuch beim Maikäfertreffen steht nichts mehr entgegen…

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Fritzchens Motorraum in 3D

Stereographie eines 1300er Käfermotors
Stereographie eines 1300er Käfermotors

Eine passende 3D-Brille gab’s in c’t 15/2009

Aufgenommenaus freier Hand mit einer Kodak EasyShare V705

Bearbeitet mit dem Stereo Photo Maker

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Fritzchen

Dreieckfenster sind toll!

Die Mittagspause habe ich heute wieder mal mit einer viel zu kurzen Ausfahrt verbracht. Einmal durch die Alleen nach Wesendahl zum Erdbeerenkaufen und zurück. Und das bei etwa 30 °C. Dank geöffnetem Faltdach und offenen Fenstern kein Problem.

Und dank der Dreieckfenster vermisst man sowas wie eine Klimaanlage überhaupt nicht. Nur die Geschwindigkeit muß stimmen. Bei Tempo 80 lässt sich der Fahrtwind mit den Dreieckfenstern so umleiten, dass man immer gut belüftet ins Lenkrad greifen kann. OK, es umweht einen etwas mehr als in einem aktuellen Blechdach-Roadster mit Windschott, aber so soll es ja auch sein.

Warum nur ist das Dreieckfenster irgendwann in den 70ern aus dem Autobau verschwunden. Wenn ich die Leute in ihren modernen Blechkarrossen mit geschlossenen Fenstern und aufgedrehte Klimaanlage durch die Natur fahren sehe, von der sie so überhaupt nichts mitbekommen, frage ich mich, ob Klimaanlagen ein Fortschritt sind oder doch nur ein weiterer Schritt in die falsche Richtung. Aber wir wollen ja nicht philosophisch werden…