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Surfen mit T-Mobile web’n walk Stick und Linux

OK, T-Mobile hat offensichtlich immer noch nicht mitbekommen, dass es eine stetig wachsende Anzahl an Linux-Benutzern gibt. Aber mittlerweile gibt es für fast alle Hardwaresorgen eine Lösung. So auch für den Betrieb des USB web’n walk Sticks, der von T-Mobile vertrieben wird. Dahinter steckt Hardware von Option und die lässt sich mittels dreier einfach zu installierender Pakete zur Zusammenarbeit unter Linux bewegen. Beispielhaft skizziere ich hier die Lösung für Ubuntu 8.10, die ich hier fand.

Benötigt werden folgende Pakete:

Nachdem die in dieser Reihenfolge installiert sind, findet man im Menü Anwendungen -> Internet den Eintrag HSOconnect, der ein kleines Programm ähnlich dem T-Mobile web’n walk Manager startet.

Jetzt noch ein paar Einträge im Menü „Profile“ in HSOconnect und es kann losgehen:

  • APN: internet.t-mobile
  • Username: t-mobile
  • Password: tm

Darüber hinaus sollte man in „Configure -> Preferences“ entweder ein sinnvolles Downloadlimit eintragen oder, falls man eine Flatrate hat, das Häkchen vor „warn user when transfer limit exceeded“ entfernen.

Ein winziges Problem blebt, Firefox z.B. erkennt die bestehende Internetverbindung nicht selbst und startet im Offline-Modus. Wenn man den Browser manuell in den Online-Modus versetzt, klappt’s auch mit dem Websurfen

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Kurztipps

Der steinige Weg der Mobilfunkanbindung an ein Ubuntu-Netbook…

…findet nicht statt. Eigentlich sollte hier ein Artikel darüber entstehen, wie man ein Sony Ericsson K810i an ein mit Ubuntu 8.10 laufendes Acer Aspire One 150 Netbook anschliesst.

Warum kein Artikel? Weil es nichts zu schreiben gibt. Es gibt überhaupt kein Problem damit, diese Kombination ans Laufen zu kriegen. Einfach das Handy per mitgeliefertem USB-Kabel mit dem Netbook verbinden und Datenverbindung anwählen, schon erkennt Ubuntu das Handy als Modem und bietet die Integration in den Network Manager an. Zusätzlich werden der interne Handyspeicher und der im Handy steckende Memorystick automatisch gemountet.

Tja, kein Rumfrickeln, keine kryptischen Kommandozeilenbefehle, kein langwieriges Internetrecherchieren, einfach anstecken und geht.

Sowas ist mir mit Handys und Computern noch nie passiert. Und mit Linux schon gar nicht. Wird richtig langweilig, wenn einfach alles geht.