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Lego

Lego Käfer auf Offroad-Fahrgestell 9398

Das hier vorgestellte Projekt ist das vorläufige Endstadium des Lego-Käfers. Ursprünglich nur von blau auf rot geändert, lag es irgendwie nahe, auch hier einmal auszuprobieren, wie sich das fernsteuerbare Offroad-Chassis des Lego Bausatzes 9398 mit dem Käferaufbau machen würde. Beim Bulli war dazu der Umbau auf Doppelkabine nötig. Das stellte beim Käfer keine gangbare Option dar.

Daher musste das Fahrwerk verstärkt werden. Aus der Teilekiste stammen die Federn, die schon vor gut 20 Jahren die Hinterachse des Boxermotor-Fahrgestells hielten. Am Offorad-Fahrgestell sind tatsächlich Befestigungpunkte, die perfekt für die Federn passen.

Mit den Zusatzfedern nimmt das Schwanken des Aufbaus drastisch ab, die Verschränkungsfähigkeit bleibt erhalten.

Zwei kleine Spielereien sind auch noch am Modell. Erstens die gefederte Einstiegshilfen links und rechts. Zweitens die Käferradkappen an den Monstertruckfelgen.

Der Umbauaufwand am Aufbau hielt sich in Grenzen. Ein paar kleine Modifikationen an der Rücksichtbank waren nötig, um die Kabeldurchführung für den IR-Empfänger zu realisieren.

Da steht er also, der geländegängige, fernsteuerbare Allradkäfer in Lego

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Fundstück

Besitzerstolz

Elli und Fritz Hansen
Elli und Fritz Hansen

Dieses Photo hat mir mein Bruder geschickt. Er hat es beim Aufräumen gefunden. Sein Kommentar: „Ganz schön fies von Oma, dass sie Opa in der Tür einklemmt!“

Das Bild entstand ca. 1965, im Schrebergarten meiner Großeltern. In den konnte man tatsächlich mit dem Auto fahren, allerdings bedurfte das profunder Rangierfähigkeiten, denn der ein Auto breite Zufahrtsweg verlief parallel gleich hinter der Hecke im Bildhintergrund und man musste auf ca. zehn Metern wenden, um den Wagen so zu parken, wie es auf dem Bild zu sehen ist. Und mein Opa war kein Rangierkünstler, sondern Fahranfänger.

Insofern ist sein glücklicher Gesichtsausdruck sicher auch davon geprägt, dass er es wieder einmal geschafft hat, seinen VW ohne Kratzer und Beulen in seinem Schrebergarten geparkt zu haben.

Leider gibt es keine Bilder davon, aber zusätzlich zu dem roten Käfer war zeitweilig auch unser babyblauer Opel Rekord 1900 auf diesem schmalen Streifen geparkt. Damit war der Parkraum des Gartens allerdings auch überbelegt.

Schön finde ich, dass beide nicht nur in die Kamera lächeln, sondern durch das geöffnete Türfenster Händchen halten. Besitzerstolz und Zusammengehörigkeitsgefühl, dazu brauchte es anno 1965 nur eines Käfers und eines Schrebergartens.

Nachtrag

In dem  Bild sieht man, dass der kleine dunkle Gnubbel, den man durch das Seitenfenster sieht, mein Kopf ist, d.h. während das Bild aufgenommen wurde, ging ich meiner damaligen Lieblingsbeschäftigung nach und sass im Auto vorn auf dem Beifahrersitz.