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Computer Hardware

Fundstück der Woche: Meine Computerecke anno 2002

Das unorganisierte Chaos auf dem Bild erlaubt bei genauerer Betrachtung tiefe Einblicke in meine damalige Ausrüstung.

Computerspielplatz 2002
Computerspielplatz 2002

Zuerst zu den Computern. Links unten steht mein erster PC von 1994, ehemals ein 486er, 1996 auf Pentium 133 aufgerüstet, der mit 64 MB RAM als Linux-Server anno 2002 noch Dienst tat. Man beachte das dort eingebaute ZIP250-Laufwerk Auf dem kleinen Tisch daneben mein damals gerade erst erworbenes Toshiba Notebook mit 1 GHz PIII CPU und 1 GB RAM, mein erster XP-Rechner, auf dem natürlich auch SUSE Linux installiert war. Unter dem Schreibtisch ist der dritte im Bunde erkennbar, ein PII 350 mit 256 MB RAM, auf dem neben SUSE Linux noch Windows 98SE zum Spielen installiert war.

Die beiden Monitore sind zum einen am PII-Rechner angeschlossen, der rechte darüber hinaus über einen Monitorswitch (nicht im Bild) an den alten Pentium-Rechner. Den linken CRT, ein c’t-Testsieger von Belinea habe ich tatsächlich mal für 1000 DM gekauft, der rechte, ein IBM P70 ist ein ausgemustertes Geschenk der Deutschen Bank gewesen, ebenso wie die Tastatur mit der schottischen Flagge und die Maus, die ziemlich im Zentrum des Bildes zu erkennen ist.

Weiterhin verbirgt sich in dem Bild noch ein Canon Scanner (links neben dem Notebook), ein HP Deskjet-Drucker (über dem Notebook) ein ZIP100-Laufwerk mit Paralellport-Anschluss (unter dem linken Monitor, ursprünglich eins der ersten, die man kaufen konnte, 2002 allerdings nach dem Click of Death schon durch ein Austauschexemplar ersetzt), meine erste mausballlose USB-Maus von Logitech (rechts neben dem Notebook, tut auch heute noch an meinem Linux-Server Dienst) ein 10 Mbit-8Port-Hub (neben dem ZIP-Laufwerk). Nicht zu vergessen, die ergonomische Logitech-Maus rechts auf dem polierten Edelstahl-Mousepad, dass sich für Lasermäuse heutigentags leider gar nicht eignen würde.

Ausserdem sind noch zwei Paar Brüllwürfel zusehen, eins nur halb, beide auch heute noch im Einsatz, eine Digicam, allerdings in ihrem schwarzen Transportbeutel, eine verpackte lose Festplatte, ein Anrufbeantworter, ein Handy, ein altes Siemens-Telefon, ein c’t-Kalender, zwei Pinguine, diverse Computerspiele und, fast schon ein Anachronismus, im Regalbrett über dem Scanner mein alter Filofax am Ende seiner Dienstzeit.

Übrigens die Stifte in der Dose stecken natürlich stilecht in einer alten gesäuberten Raviolidose 😉

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