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Oma Geschichte

Angeregt durch einen Eintrag in Conny’s Blog bin ich an eine Geschichte erinnert worden, die mir vor etlichen Jahren mal mit meiner Oma passiert ist.

Es war irgendwann ’92 oder ’93 als der Michelangelo-Virus in den Medien als furchbare Geißel der Computerwelt dargestellt wurde. Ich schrieb damals gerade an meiner Diplomarbeit und saß den ganzen Tag am Rechner.

Als ich meine Oma besuchte, wies sie mich sehr besorgt auf die Gefahren durch den Computervirus hin und gab mir den Rat, nur immer vorsichtig zu sein und mich nicht anzustecken. So, und nun erklär mal einer damals 82-Jährigen den Unterschied. Mein Hinweis, es handele sich sozusagen um ein Gleichnis, weil sich Computerviren bei Computern ähnlich verbreiten wie echte Viren bei uns, zog nicht so recht, weil sie es einfach doof fand, dass man sowas durcheinander mischt. Erst mein Hinweis, es könnte in jedem Fall nur Computer befallen und meinen (damals Atari ST) schon gleich gar nicht, sie bräuchte sich also keine Sorgen machen, beruhigte sie.

Omas, wie käme man nur ohne sie aus 🙂

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