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Jobs, Jobs, Jobs

Angeregt durch Anke und andere hab ich auch mal drüber nachgedacht, was ich alles schon so gemacht habe

  • Lagerarbeiter (vier Wochen)
  • Urlaubsvertretung als Bürohilfskraft (drei Wochen)
  • LKW-Belader und -Fahrer (zwei Wochen)
  • Motorenölabfüller (vier Wochen)
  • Mädchen für alles im Baumarkt (vier Wochen)
  • Computer-Assi im Büro
  • Wissenschaftliche Hilfskraft bei der BGR (vier Wochen)
  • Doktorand
  • Webdesigner (ein Auftrag)
  • HiWi in der Uni
  • Intranet-Webmaster bei einer Bank
  • Projektleiter, Entwickler, IT-Architekt, Chefredakteur und Admin bei SuSE
  • IT-Architekt, Krisenmanager, Abteilungsleiter

Traumberuf als Kind: Archäologe oder Astronaut

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Computer Hardware

Fundstück der Woche: Meine Computerecke anno 2002

Das unorganisierte Chaos auf dem Bild erlaubt bei genauerer Betrachtung tiefe Einblicke in meine damalige Ausrüstung.

Computerspielplatz 2002
Computerspielplatz 2002

Zuerst zu den Computern. Links unten steht mein erster PC von 1994, ehemals ein 486er, 1996 auf Pentium 133 aufgerüstet, der mit 64 MB RAM als Linux-Server anno 2002 noch Dienst tat. Man beachte das dort eingebaute ZIP250-Laufwerk Auf dem kleinen Tisch daneben mein damals gerade erst erworbenes Toshiba Notebook mit 1 GHz PIII CPU und 1 GB RAM, mein erster XP-Rechner, auf dem natürlich auch SUSE Linux installiert war. Unter dem Schreibtisch ist der dritte im Bunde erkennbar, ein PII 350 mit 256 MB RAM, auf dem neben SUSE Linux noch Windows 98SE zum Spielen installiert war.

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Kontaktaufnahme zum Neo Freerunner

Telefonieren kann man also mit dem Linux-Handy. Aber wie kommt man an das Linux? Der einfachste Weg dazu führt über das mitgelieferte USB-Kabel. Darüber kann sich das Freerunner nicht nur den Akku aufladen, es ermöglicht darüber hinaus auch, das Neo mit einem Linux-Rechner zu verbinden. Die Anleitung dazu findet sich im openmoko-Wiki

Da alle Freerunner mit der gelichen Voreinstellung ausgeliefert werden, ist zumindest die IP-Adresse des Telefons schon bekannt, 192.168.0.202.

Mittels

sudo ifconfig usb0 192.168.0.200 netmask 255.255.255.0
ssh root@192.168.0.202

verbindet man sich mit dem Neo per ssh. Statt Passwort drückt man einfach nur „Enter“.

Man kann die Konfiguration natürlich auch automatisieren, für das von mir eingesetzte Ubuntu 8.04 müssen dazu in etc/network/interfaces ein paar Zeilen eingefügt werden.

auto usb0
iface usb0 inet static
address 192.168.0.200
netmask 255.255.255.0

Danach muss mittels

sudo /etc/init.d/networking restart

das Netzwerk neu gestartet werden. Wenn man jetzt noch die /etc/hosts bearbeitet und einen Eintrag

192.168.0.202 openmoko

einfügt, lässt sich das Telefon zukünftig über

ssh root@openmoko

verbinden.

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Erste Schritte mit dem Openmoko Neo Freerunner

Openmoko Neo
Openmoko Neo

Openmoko steht für OPen MObile KOmmunication, d.h. das Handy steht komplett mit Hard- und Softwarekonfiguration offen. Sogar die CAD-Dateien für das Gehäuse stehen zum Download bereit. Schon die erste Generation des Handys hörte auf den Namen Neo, damals noch mit dem Zusatz 1973, für das Jahr, in dem das Telefon zuerst mobil wurde.
Freerunner heisst nun die zweite Generation des Neo, weil man mit dieser Ausgabe erstmals einen größeren Anwenderkreis ansprechen will. Nicht mehr nur die Hardcorenerds, für die es das Neo 1973, intern GT01, komplett mit einem Debug-Board zu kaufen gab, nein, jetzt will man es auch reinen Softwareentwicklern und Enthusiasten ermöglichen, an der Weiterentwicklung der Software und der Usability teilzunehmen.Das ist zwar für mich, der ich weder ein Hardcorenerd noch ein Softwarenerd bin, noch etwas früh, aber sehr enthusiastisch sehe ich mich als Enthusiasten, der endlich auch mal ein Linux-Telefon benutzen möchte.