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Buchtipp: Linux für Umsteiger

Wann immer sich ein paar IT’ler mit Pinguin-Anstecker am Revers oder Tux-lastigem Werbe-T-Shirt treffen und Zeit haben, in der Vergangenheit zu schwelgen, in der sowieso alles viel cooler, interessanter, anspruchsvoller etc. gewesen ist, wird einer anfangen, davon zu schwä̈rmen, was fü̈r tolle Dinge er mit seinen ersten Rechnern angestellt hat. Ähnlich wie Geschichten aus der Schule oder dem Studium werden auch die IT-Geschichten immer besser, je länger sie zurü̈ckliegen.
Damals, als man Kernel noch monolithisch baute und vor allem selbst kompilierte, als fertige Kernelmodule für Modem und Netzwerkkarte noch in der fernen Zukunft lagen und niemand daran dachte, Sound unter Linux zu hören, denn wozu braucht ein Server schon eine Soundkarte? Damals, als KDE und Gnome noch Überschriften in den Albträumen ihrer spä̈teren Entwickler waren und fvwm2 das Nonplusultra der X-Window-Benutzer war.
Was, Sie wissen nicht, was ein Kernel ist? Oder ein Kernelmodul? Und warum man sowas kompilieren sollte? Was ist überhaupt kompilieren? Keine Angst, genau zur Beantwortung solcher und ä̈hnlicher Fragen ist Linux für Umsteiger geschrieben worden.

Das Buch enstand aus einer Reihe von Artikeln, die im Linux Knowledge Portal erschienen sind und steht unter der GNU Free Documentation Licence.

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