Ein Telefonat mit Nico eben und ein Eintrag auf Schnutingers grandiosem ToonBlog hat mich nachdenklich gemacht. Was enthält die Blogosphäre wirklich? Anonym geblogte wahre Geschichten oder selbstzensierte Blogeinträge? Und was enthält sie nicht? Eben jede Menge ungeschriebener Geschichten, die man gern bloggen möchte, aber nicht wird, weil man weiß, sie liessen sich zu einem selbst zurück verfolgen und würden einem selbst höchstwahrscheinlich jede Menge Ärger machen.
Jeder von uns hat wahrscheinlich Tage, an denen einem im Job Dinge passieren, die schier unglaublich bis absolut surreal sind. Eben der ganz normale alltägliche Wahnsinn. Wie lange könnte ich diese Dinge wohl hier posten, bis ich die erste Abmahnung bekomme? Also Schere im Kopf angeworfen und gewisse Dinge eben nicht geblogt. Höchstens zart angedeutet. Und es geht sicher nicht nur mir so. Wieviel von seiner Privatsphäre man im social web ausrollt und damit preis gibt, ist jedem selbst überlassen. Die Frage ist, wieviel Kritik verträgt das derzeitige System…
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