Vor dem abendlichen Besuch des Caledon-Konzerts in Portree hatten wir uns die Umrundung der Nordhalbinsel von Skye vorgenommen, der Trotternish-Peninsula.
Das Wetter zeigte sich Skye-typisch verregnet. Erster Stopp war natürlich der erste Parkplatz, von dem aus man den Old Man of Storr sehen konnte. Da waren wir dann auch nicht allein, die Tour macht man meist in einem Pulk von Autos und Bussen, die sich immer mal wieder auf der Strecke in wechselnden Reihungen begegnen.
Zweiter Stopp war der Aussichtspunkt am Kilt Rock, wo ich mich knapp davon abhalten konnte, SWMBO mit mineralogischen Erklärungen für das Aussehen dieser Felsformation zu langweilen.
Den Stopp an der Ruine des MacDonald-Castles haben wir uns dann wegen Dauerregen geschenkt, ebenso den Besuch des kleinen Blackhouse-Museums.
Trotz des Wetters war es wieder eine eindrucksvolle Reise um die Halbinsel. Dank des sehr sporadischen Verkehrs stört es auch gar nicht, dass ein Großteil der Route über Single Track Roads mit regelmässigen Passing Points verläuft, es kommt einem sowieso nur selten etwas entgegen.
Als wir um die Halbinsel rum waren, klarte es etwas auf, so dass wir beschlossen, Dunvegan Castle im Südwesten von Skye noch einen Besuch abzustatten. Die Burgbesichtigung haben wir uns geschenkt („kennst Du eine, kennst Du alle“), dafür haben wir uns den wirklich sehenswerten Garten des Castles angesehen.
Danach fuhren wir zum Ausspannen erstmal zurück nach Portree um uns abends dann die drei schottischen Tenöre namens Caledon anzuhören.