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Apple-Keyboard am PC

Heute morgen habe ich mir, leihweise natürlich, die neue Tastatur geschnappt, die meine Frau sich für ihren Mac Mini besorgt hat. Sehr schlichtes Design, besteht hauptsächlich aus einer drei Millimeter dicken Aluplatte, aus der oben die Tasten ragen. Unten ist eigentlich nur eine dünne Plastikabdeckung, mit einem rechteckigen schmalen Kasten über die gesamte hintere Tastaturbreite. Dadurch liegt sie etwas schräg, wirkt aber alles andere als klobig.

mactastatur

Mac-typisch kann man eine Maus an einen der zwei vorhandenen USB-Ports (hinten links und rechts) anschliessen, so dass maximal das Tastaturkabel zum Rechner verlegt werden muß. Leider sind es nur USB 1.1-Anschlüsse und Stromverbraucher wie USB-Sticks laufen nicht.

Und wie macht sich sowas an einem PC? Völlig problemlos, anschliessen und funktioniert. Einzig die schnell herbeigekramte TCM-Funkmaus liess sich nicht sofort anschliessen, weil der USB-Stecker zu dick war und nicht unter die Mac-Tastatur passte.

Die Apple-Taste tut auch sofort klaglos als Windows-Taste Ersatzdienst.

Alles in allem tatsächlich eine überlegenswerte Alternative für Leute, die mit dem kurzen tastenweg zurechtkommen. Das Ding nimmt nur knapp die Hälfte der Grundfläche meiner Logitech-tastatur ein, dabei sind die Tasten zum Schreiben nicht kleiner. Macht sich gut auf dem Schreibtisch. Schade nur, dass ich sie meiner Frau zurückgeben muß 🙂

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Guter Service bei Alternate

Heute Morgen in der S-Bahn klingelt plötzlich mein Handy. Dran war ein netter Mensch von Alternate, der sich meine Hardware-Liste angesehen hat und ein paar Anmerkungen dazu loswerden musste.

Offensichtlich passte der von mir gewählte Lüfter nicht auf das von mir gewählte MSI-Board. Das hatte ich hauptsächlich wegen der sechs SATA-Anschlüsse ausgewählt. Völlig entgangen war mir die OnBoard-Grafik, die ich überhaupt nicht brauche, weil ich ja eine ATI HD2600PRO-Karte einbauen lasse.

Eine Lösung war aber flugs zur Hand, der nette Alternate-Mitarbeiter schlug mir ein Asus-Board mit gleich zehn SATA-Anschlüssen vor. Dazu noch einen besser passenden Zahlman-Lüfter statt des MaxOrb, macht insgesamt neun Euronen weniger für das System, vier SATA-Anschlüsse mehr und keine überflüssige OnBoard-Grafik.

Kompetenterweise wurde ich noch darauf hingewiesen, dass die Hauppauge DVB-S2-Karte mit Vista Probleme bereiten könnte, was ich aber durch den Hinweis, sowieso noch ein XP installieren zu wollen relativieren konnte.

Ach ja, nicht vorenthalten möchte ich, dass der nette Alternate-Mitarbeiter den Einsatz von 64-bit Vista eher nüchtern bis ablehnend beurteilte.
Sowas nenne ich guten Service. Jetzt muss der Rechner nur noch kommen. In Teilen scheint er ja zumindest schon beim Techniker auf dem Tisch zu liegen…