Nach nunmehr zwei Wochen Ubuntu Linux auf meinem Aspire One ist mir heute erst aufgefallen, dass ich die eingebaute Webcam noch gar nicht ausprobiert habe.
Optimistisch, wie ich bin, probiere ich einfach mal, ein Webcam-Programm aufzurufen, cheese
. Abgesehen davon, dass der Programmname beinahe selbsterklärend ist, tut sich beim Aufruf von cheese
per Kommandozeile erstmal nicht viel, es ist schlicht nicht installiert.
Gut, das stellt kein wirkliches Problem dar, schliesslich ist man ja per WLAN am Internet.
Ein
sudo apt-get cheese
fördert die nötigen Dateien auf die Platte und installiert cheese
gleich so, dass es, oh Wunder, funktioniert.
Das hat mich wieder mal verblüfft, aber ich arbeite offensichtlich schon viel zu lange mit Linux. Früher hat eine Installation schon einen halben Tag beansprucht, und dann begann man damit, sich den nötigen Kernel zusammenzuklicken und zu kompilieren.
Hier geht ’s jetzt einfach so. Die Webcam ist unter /dev/video0
erreichbar und mit cheese
kann man jetzt Filme oder Schnappschüsse von allem und allen, die vor der Tastatur sitzen machen.
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