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Gedanken zur Tag Cloud

In einem Tweet hat Peter Hogenkamp (@phogenkamp) die Frage nach einem Use Case für die Tag Cloud gefragt und die Vermutung aufgestellt, diese in vielen Blogs beheimatete Web 2.0 Lebensform hätte keinerlei praktischen Nutzen.

Damit hat er mich zumindest nachdenklich gemacht und ich habe mir überlegt, warum ich die Tag Cloud in drei meiner Blogs eingebaut habe. Der Grund hat mich selbst ein wenig gewundert: Weil andere es schon hatten und ich es cool fand!

Aber nutze ich sie auch? Ja, sogar bei meinen eigenen Blogs. Bei WordPress gab es schon länger die Möglichkeit, Blogpostings einer oder mehreren Kategorien zuzuteilen. Im Prinzip sind Tags nichts anderes. Wenn ein Autor es also für sinnvoll hält, seine Texte verschiedenen Kategorien zuzuordnen, macht es auch Sinn, das in einer Tag Cloud zu visualisieren. Das gibt dem Betreiber eines Blogs eine schnelle Übersicht, mit welchen Themenschwerpunkten sich sein Blog eigentlich beschäftigt, wozu er mal wieder was schreiben könnte oder welche Schwerpunkte er etwas weniger oft bedienen kann.

Bei fremden Blogs nutze ich die Tag Cloud prinzipiell ähnlich, nämlich, um mir einen kurzen Überblick zu verschaffen, worum es sich beim Blogthema handelt. Und ich nutze die Tags dann durchaus auch dazu, mir Artikel zum jeweiligen Tag-Thema anzeigen zu lassen.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich das Taggen sprich Verschlagworten seiner Artikel nicht zu leicht macht. Wie auch bei Suchmaschinenkeywords kommt es bei den Tags zu einem Artikel auf eine sinnvolle Auswahl an. Genauso sollte man mit der Gesamtmenge an Tags in seinem Blog sparsam und bedacht umgehen. Meine eigene Faustregel ist, ein Tag ist zuwenig, mehr als zehn sind zuviel. Mit steigender Anzahl der Tags entsteht zunehmend die Gefahr, dass Artikel, die den gleichen Tag tragen, nicht mehr viel miteinander gemein haben. Oder man vergibt immer die selben drei oder vier Tags für eine Art von Artikeln. Dann kann man diese drei Tags auch auf einen Tag eindampfen und somit die Tag Cloud übersichtlicher gestalten.

Dabei ersetzt die Tag Cloud nicht die Funktion, sich Inhalte nach ihren Kategorien anzeigen zu lassen, sie stellt aber eine sinnvolle Ergänzung zur Erschliessung des Contents eines Blogs dar.

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Allgemein Computer Hardware

Computerecke anno 2009

So sieht’s derzeit auf meinem Schreibtisch aus, ein Thinkpad T60, der 18 Jahre alte Atari Mega ST, die zwei LG-Monitore, an denen meine beiden Workstations hängen und das kleine Acer Netbook auf dem HP Drucker.

Computerspielplatz 2009
Computerspielplatz 2009
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Stöckchen geklaut…

…bei Zeitrafferin

1. Zugenommen oder abgenommen?
Ich fürchte, etwas zugenommen

2. Haare länger oder kürzer?
eher weniger und grauer

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Gleichbleibend kurzsichtig

4. Mehr Kohle oder weniger?
mehr, wenn auch etwas weniger als nötig 🙂

5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr, aber auch sinnvoll angelegt

6. Mehr bewegt oder weniger?
wahrscheinlich mehr, obwohl es mir weniger vorkommt

7. Der hirnrissigste Plan?
Die Weltherrschaft zu erringen a la Brain

8. Die gefährlichste Unternehmung?
unklar

9. Der beste Sex?
no comment

10. Die teuerste Anschaffung?
keine Ahnung

11. Das leckerste Essen?
Der Aberdeen Angus Beef Burger im Clachlaig Inn in Glen Coe

12. Das beeindruckendste Buch?
Die Bibel nach Biff

13. Der ergreifendste Film?
wie immer, Casablanca, da kommt nichts ran

14. Die beste CD?
CD?

15. Das schönste Konzert?
Konzert?

16. Die meiste Zeit verbracht mit …
meiner Frau

17. Die schönste Zeit verbracht mit …
meiner Frau

18. Vorherrschendes Gefühl 2008?
mehr Zeit mit meiner Frau verbringen

19. 2008 zum ersten Mal getan?
in einer Managementkonferenz an der richtigen Stelle den Mund gehalten

20. 2008 nach langer Zeit wieder getan
mit ein paar alten Freunden telefoniert

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können
Streits, den amerikanischen Bankencrash und die Jahresenderkältung

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte
Software nur dann selbst zu schreiben, wenn es sie nicht schon gibt

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe
das Netbook für meine Mutter

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat
Zeit

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat
Ich liebe Dich

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe
Ich liebe Dich

27. 2008 war mit einem Wort …
OK

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Googles Android auf dem Openmoko Freerunner

Eins vorweg, damit niemand entäuscht ist. Android lässt sich installieren. Das Benutzen ist dann schon etwas ganz anderes.
Aber der Reihe nach. Aaron Willimason hat sich die Mühe gemacht, eine detaillierte Installationsanleitung zu verfassen, die man hier findet. Nach der bin ich vorgegangen und es hat tatsächlich funktioniert, Android liess sich installieren. Ich habe die Binaries benutzt, die Sean McNeil zusammengestellt und hier veröffentlicht hat.

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Linuxtag auf dem Acer Netbook

Nachdem Ubuntu als Installation in Windows XP so gut funktioniert hat und das Netbook ja mal mit Linpus Linux, einem Fedora-Clone ausgeliefert wurde, war es an der Zeit, Linux auch endlich gleichberechtigt neben Windows zu installieren. Das Windows darf bleiben, ich halte mir gern alle Optionen offen.

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Allgemein Computer Hardware

Seid umschlungen, Millionen

Ich wusste, irgendwann würde es passieren. Jetzt, 2008 ist es soweit, man kann sich Festplatten kaufen, die ein Terabyte fassen und muss sich dafür nicht verschulden.

Als externe Festplatte gibt es sowas für ca 150 € für 1.000.000.000.000 Byte. Die erste externe Festplatte, die ich gekauft habe, das war 1991, kostete 1500 DM, als ca. 750 € und enthielt Platz für 40.000.000 Byte, d.h. 40 Megabyte. Es war eine Protar ProFile 40 mit einem 5.25″ Seagate Laufwerk zum Anschluss an einen Atari Mega ST.

Tja, das sind dann aktuell 0.00015 €/MByte gegen ca. 19 €/MByte anno 1991. Interessanter wird es, wenn man sich mal ausrechnet, was ein Terabyte 1991 gekostet hätte: ca. 19 Mio. €

Man reiche mir eine Zeitmaschine 🙂

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Jobs, Jobs, Jobs

Angeregt durch Anke und andere hab ich auch mal drüber nachgedacht, was ich alles schon so gemacht habe

  • Lagerarbeiter (vier Wochen)
  • Urlaubsvertretung als Bürohilfskraft (drei Wochen)
  • LKW-Belader und -Fahrer (zwei Wochen)
  • Motorenölabfüller (vier Wochen)
  • Mädchen für alles im Baumarkt (vier Wochen)
  • Computer-Assi im Büro
  • Wissenschaftliche Hilfskraft bei der BGR (vier Wochen)
  • Doktorand
  • Webdesigner (ein Auftrag)
  • HiWi in der Uni
  • Intranet-Webmaster bei einer Bank
  • Projektleiter, Entwickler, IT-Architekt, Chefredakteur und Admin bei SuSE
  • IT-Architekt, Krisenmanager, Abteilungsleiter

Traumberuf als Kind: Archäologe oder Astronaut

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Allgemein Hardware

Erste Schritte mit dem Openmoko Neo Freerunner

Openmoko Neo
Openmoko Neo

Openmoko steht für OPen MObile KOmmunication, d.h. das Handy steht komplett mit Hard- und Softwarekonfiguration offen. Sogar die CAD-Dateien für das Gehäuse stehen zum Download bereit. Schon die erste Generation des Handys hörte auf den Namen Neo, damals noch mit dem Zusatz 1973, für das Jahr, in dem das Telefon zuerst mobil wurde.
Freerunner heisst nun die zweite Generation des Neo, weil man mit dieser Ausgabe erstmals einen größeren Anwenderkreis ansprechen will. Nicht mehr nur die Hardcorenerds, für die es das Neo 1973, intern GT01, komplett mit einem Debug-Board zu kaufen gab, nein, jetzt will man es auch reinen Softwareentwicklern und Enthusiasten ermöglichen, an der Weiterentwicklung der Software und der Usability teilzunehmen.Das ist zwar für mich, der ich weder ein Hardcorenerd noch ein Softwarenerd bin, noch etwas früh, aber sehr enthusiastisch sehe ich mich als Enthusiasten, der endlich auch mal ein Linux-Telefon benutzen möchte.

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IQs berühmter oder auch nicht so berühmter Persönlichkeiten

Hab ich beim Googlen hier aufggeschnappt und um ein paar Links erweitert, weil mir selbst viele davon nichts sagten. Wikipedia rocks. Für die Richtigkeit der Werte übernehme ich allerdings keine Garantie 🙂

Leonardo da Vinci 220
Johann Wolfgang von Goethe 210
Emanuel Swedenborg 205
Gottfried Wilhelm von Leibniz 205
Hugo Grotius 200
John Stuart Mill 200
Kim Ung-Yong 200
Sir Francis Galton 200
Thomas Wolsey 200
William James Sidis 200
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Allgemein Fundstück

Seit 60 Jahren kann man Käfer kaufen

01127-gross.jpgWie die Zeit vergeht, kaum ist der Käfer 70 geworden, kann man ihn schon seit 60 Jahren käuflich erwerben.

Erst seit 60 Jahren? Ja, da war doch diese Zeit, in dem man zwar auf ihn sparen konnte, aber dauernd andere damit durch die Weltgeschichte gefahren sind. Wirklich kaufen konnte man ihn erst seit Sommer 1948, nachdem die Fuhrparkgaragen der Briten, Amerikaner und Franzosen voll waren.

Mehr dazu hier: Vor 60 Jahren wurde der erste VW Käfer von Volkswagen ausgeliefert