Nun ist es passiert, Google hat etwas getan, was wohl ausser Google nur Apple schafft, eben mal aus dem Handgelenk ein Produkt gebastelt und alle Welt interessiert sich dafür und die etablierten Marken sehen alt aus.
Was für Apple das iPhone ist, könnte für Google Chrome werden, der neue Browser, den Google Anfang dieser Woche veröffentlicht hat.
Plötzlich ist alle Welt dabei, sich über Google Chrome auszutauschen. Und so ganz nebenbei erobert sich Chrome dadurch den vierten Platz im Browserranking. Gestern liefen schon Meldungen durch die Blogosphäre, dass Chrome mittlerweile Opera überholt hat. Andere wollen wissen, dass der Siegeszug von Chrome hauptsächlich zu Lasten von Safari geht.
Das unorganisierte Chaos auf dem Bild erlaubt bei genauerer Betrachtung tiefe Einblicke in meine damalige Ausrüstung.
Zuerst zu den Computern. Links unten steht mein erster PC von 1994, ehemals ein 486er, 1996 auf Pentium 133 aufgerüstet, der mit 64 MB RAM als Linux-Server anno 2002 noch Dienst tat. Man beachte das dort eingebaute ZIP250-Laufwerk Auf dem kleinen Tisch daneben mein damals gerade erst erworbenes Toshiba Notebook mit 1 GHz PIII CPU und 1 GB RAM, mein erster XP-Rechner, auf dem natürlich auch SUSE Linux installiert war. Unter dem Schreibtisch ist der dritte im Bunde erkennbar, ein PII 350 mit 256 MB RAM, auf dem neben SUSE Linux noch Windows 98SE zum Spielen installiert war.
Telefonieren kann man also mit dem Linux-Handy. Aber wie kommt man an das Linux? Der einfachste Weg dazu führt über das mitgelieferte USB-Kabel. Darüber kann sich das Freerunner nicht nur den Akku aufladen, es ermöglicht darüber hinaus auch, das Neo mit einem Linux-Rechner zu verbinden. Die Anleitung dazu findet sich im openmoko-Wiki
Da alle Freerunner mit der gelichen Voreinstellung ausgeliefert werden, ist zumindest die IP-Adresse des Telefons schon bekannt, 192.168.0.202.
verbindet man sich mit dem Neo per ssh. Statt Passwort drückt man einfach nur „Enter“.
Man kann die Konfiguration natürlich auch automatisieren, für das von mir eingesetzte Ubuntu 8.04 müssen dazu in etc/network/interfaces ein paar Zeilen eingefügt werden.
auto usb0
iface usb0 inet static
address 192.168.0.200
netmask 255.255.255.0
Danach muss mittels
sudo /etc/init.d/networking restart
das Netzwerk neu gestartet werden. Wenn man jetzt noch die /etc/hosts bearbeitet und einen Eintrag
Openmoko steht für OPen MObile KOmmunication, d.h. das Handy steht komplett mit Hard- und Softwarekonfiguration offen. Sogar die CAD-Dateien für das Gehäuse stehen zum Download bereit. Schon die erste Generation des Handys hörte auf den Namen Neo, damals noch mit dem Zusatz 1973, für das Jahr, in dem das Telefon zuerst mobil wurde.
Freerunner heisst nun die zweite Generation des Neo, weil man mit dieser Ausgabe erstmals einen größeren Anwenderkreis ansprechen will. Nicht mehr nur die Hardcorenerds, für die es das Neo 1973, intern GT01, komplett mit einem Debug-Board zu kaufen gab, nein, jetzt will man es auch reinen Softwareentwicklern und Enthusiasten ermöglichen, an der Weiterentwicklung der Software und der Usability teilzunehmen.Das ist zwar für mich, der ich weder ein Hardcorenerd noch ein Softwarenerd bin, noch etwas früh, aber sehr enthusiastisch sehe ich mich als Enthusiasten, der endlich auch mal ein Linux-Telefon benutzen möchte.
Hab ich beim Googlen hier aufggeschnappt und um ein paar Links erweitert, weil mir selbst viele davon nichts sagten. Wikipedia rocks. Für die Richtigkeit der Werte übernehme ich allerdings keine Garantie 🙂
Ich habe ja schon angedeutet, daß mein T2-Bulli namens Giacomo nicht ganz ohne Fehler war. OK, er war TÜV-fertig geschweisst worden, aber damit hatte es sich auch schon. Zum Vertuschen der Schweißarbeiten war er unten rum sogar teillackiert worden.
Damit sollten wohl auch die gammeligen und großzügig mit Glasfaser und Spachtelmasse nachgebildeten hinteren unteren Wagenecken verdeckt werden. Natürlich platzt sowas irgendwann auf, wenn man den Rost nicht vorher entfernt, was die Vorbesitzer wohl nicht für nötig erachtet hatten.
Immerhin waren die Schweißarbeiten im Wagenboden ehrlich gekennzeichnet, allein schon durch die immer noch als Lackierungsersatz dienende Grundierung.
Da ich damals wenig Erfahrung mit Bullis hatte, hat mich die seltsame Schaltkulisse nicht weiter gestört. Solange ich den Bulli kannte, ließ er sich schwer schalten. Bis zu dem Tag, als ich von der Uni Hannover wieder nach Hause fahren wollte und er sich an der ersten Kreuzung überhaupt nicht mehr schalten ließ. Der dritte Gang ging einfach nicht mehr heraus. Dazu kam, dass die Kupplung nicht mehr trennte. Also fuhr ich den Wagen gleich direkt durch bis zur Werkstatt meines Vertrauens, damals Steinfeld-KFZ in Limmer.
Dort diagnostizierte man einen kapitalen Getriebeschaden. Glücklicherweise anno ’88 kein großes Ding, Getriebe für diese Autos gab es nun wirklich genug. Allerdings erhöhte das die Anschaffungskosten nochmal um 300 DM, 200 für’s Getriebe 100 für den Einbau. Und dabei war er vier Wochen vorher gerade mit gerissenem Gaszug in eben dieser Werkstatt gewesen.
Die bei jedem Höhlentripp in den Harz lauter werdenden Klackergeräusche vom rechten hinteren Radlager hatte ich dann zu ignorieren beschlossen, denn da bestand schon längst der Plan, den maroden Bulli gegen einen deutlich jüngeren Geländewagen einzutauschen.
Soll dem Firefox Beine machen, zumindest bei DSL-Verbindungen.
Wenn man in der about:config die Werte für network.http.pipelining und http.proxy.pipelining auf „true“ setzt, network.http.pipelining.maxrequests auf 8 setzt (ich habe keine anderen Werte ausprobiert, aber der Autor empfiehlt, ein bisschen mit dem Wert zu experimentieren) und einen neuen Wert, nglayout.initialpaint.delay erzeugt und auf 0 setzt (rechtsklick auf irgendeinen Wert, Auswahl „neu“ und „Integer“) Damit wird die Renderverzögerung aufgehoben.
Mir schien es dem Firefox auf meinem Windows-Rechner deutlich Beine gemacht zu haben, ein Vergleich mit einem unbearbeiteten Firefox auf einem Linux-Rechner lässt allerdings keine signifikante Geschwindigkeitsveränderung der Anzeige erkennen.
Wie die Zeit vergeht, kaum ist der Käfer 70 geworden, kann man ihn schon seit 60 Jahren käuflich erwerben.
Erst seit 60 Jahren? Ja, da war doch diese Zeit, in dem man zwar auf ihn sparen konnte, aber dauernd andere damit durch die Weltgeschichte gefahren sind. Wirklich kaufen konnte man ihn erst seit Sommer 1948, nachdem die Fuhrparkgaragen der Briten, Amerikaner und Franzosen voll waren.
Heute musste Fritzchen mal wieder der Blechlawine vor unserem Haus weichen. Ist ja auch etwas viel mit Alltagsauto, Auto von Sohn, Auto von Freundin von Sohn und altem Käfer sind beide Carports belegt und die Plätze davor.
Also kam der Käfer wieder in seine Garage. Auf dem Weg machte ich noch einen Abstecher zur Tankstelle, denn auf dem Dach hatte sich jede Menge Pollenstaub angesammelt und die Windschutzscheibe war zu eine Fliegenfriedhof geworden.
Und da geschah es, dass ich des deutschen Mannes Lieblingsbeschäftigung wieder für mich entdeckte, samstägliches Wagenwaschen. Einen 45 Jahre alten Oldie mit Chromzierleisten und Faltdach fährt man natürlich nicht durch die Waschanlage, da legt man noch selbst Hand an. OK, ich habe nur die Kurzversion absolviert, Wachsen und Polieren habe ich mir gespart, da ist bei dem Lackverfall nicht mehr viel zu machen. Das hebe ich mir für nach der Neulackierung auf.
Diesmal also nur drei Euro in die Selbstwaschanlage, abspülen, einseifen, nochmal abspülen, nochmal nachseifen und zu guter letzt mit demineralisiertem Wasser entgültig abspülen. Nass gefällt er mir ja am besten, da sieht er aus wie frisch lackiert.
Trocknen konnte er dann auf dem Weg in die Garage, knapp 1500 m reichten dazu völlig. Nun steht er trocken und sauber in seiner Remise und wartet auf den nächsten Einsatz.
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