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Allgemein Fundstück

Der etwas andere Bulli

Ein Fundstück aus dem Netz. Ist mit 65.000$ nicht wirklich ein Schnäppchen, wäre aber ein toller Wohnzimmerschmuck 🙂

holzbus

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Unmut

Bundespräsident unterzeichnet Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung

Es ist kaum zu glauben, aber er hat’s wirklich getan. Unser aller Bundespräsi hat seine Unterschrift unter den Gesetzentwurf zur Vorratsdatenspeicherung gesetzt. Damit ist dieses Gesetz jetzt durch alle Instanzen durch und tritt am 1.1.2008 in Kraft. Heise.de zitiert einen Sprecher des Bundespräsidialamts mit dem schönen Satz: „Es gab keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, die ihn an der Ausfertigung gehindert hätten.“
Ehrlich gesagt ist mir ziemlich egal, nach welchen Kriterien Bundespräsidialamtssprecher ausgesucht werden, aber für Bundespräsidenten würde ich mir ein Mindestmaß an Rechtskompetenz wünschen. Herr Köhler hat durch seine Unterschrift unter dieses höchst umstrittene Machwerk meines Erachtens gerade das Gegenteil bewiesen.
Die alten Stasi-Seilschaften müssen sich doch höchst verwundert die Augen reiben, was mittlerweile in diesem ehemals so freien Land an Überwachung und Bespritzelung möglich geworden ist. Dagegen wird einem die gute alte DDR bald wie ein Hort der Freiheit vorkommen.
Der Unmutsaward des Jahres 2007 geht hiermit an Horst Köhler, Wolfgang Schäuble und den Rest der Politprominenz der großen Koalition, die durch ihr ignorantes Tun den Boden des Grundgesetzes und allgemein der Liberalität mittlerweile anscheinend gänzlich verlassen haben.
Da wünscht man sich wieder echte Politiker zurück…

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Hardware

Thinkpad 600 mit aktuellem Linux, Teil 3: Ubuntu rulez?

In Teil 1 habe ich vergeblich versucht, ohne Kniffe irgendein Linux auf das alte Notebook zu bekommen und endete mit einem von CD gebooteten Damn Small Linux.

In Teil 2 habe ich es dann geschafft, xubuntu zu installieren, nachdem ich die Partitionierung mittels gparted vorgenommen hatte. Tja, die xubuntu-Installation hatte nur einen entscheidenden Fehler, ich habe es partout nicht hinbekommen, mehr als 800×600 Pixel darzustellen, egal, was ich mit der X11.conf angestellt habe. Dafür hat die WLAN-Verbindung mit dem D-Link-Stick auf Anhieb funktioniert.

Da hier ja mittlerweile genug Linux-CDs herumliegen, habe ich aus reinem Forscherdrang ausprobiert, wie wohl openSUSE 10.3 jetzt reagiert. Beim ersten Versuch fehlte eine geeignete swap-Partition, aber die ist ja jetzt vorhanden.

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Hardware

Thinkpad 600 mit aktuellem Linux, Teil 2: Und es geht doch…

Angeregt durch einen Kommentar zu meinen vergeblichen Bemühungen, ein aktuelles Linux auf einem knapp zehn Jahre alten Thinkpad 600 zu installieren, habe ich heute einen weitere Versuch unternommen. Diesmal, dem Tipp im Kommentar folgend, kam xubuntu an die Reihe.

Um es kurz zu machen, ganz so einfach war’s dann doch nicht.

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Kurztipps

DVD-Wiedergabe unter Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon

Die Ertüchtigung einer Linux-Installation zum Abspielen von DVDs wird wirklich immer einfacher, auch wenn es nicht ganz ohne Überraschungen und Umwege geht.
Bei Ubuntu 7.10 wollte ich es zuerst mit dem serienmäßigen Totem-Player probieren. Nach der normalen Installation kann er natürlich noch keine verschlüsselten DVDs spielen. Mit der libdvdcss lässt sich dem natürlich abhelfen. Dazu half diesmal ein kurzer Abstecher zu medibuntu, einer Seite, die sich das Ziel gesetzt hat, Ubuntu multimediamäßig auf die Sprünge zu helfen.
Mit libdvdcss erkennt Totem die DVD und spielt sie sofort ab, leider in Englisch. Ein Umschalten der Audiospur zu „Deutsch“ in Totem führt nur dazu, dass der Film nun lautlos weiter gezeigt wird.
OK, ich benutze sowieso lieber den Videolan Client, wie den aufmerksamen Lesern ja bekannt sein dürfte.  In Synaptic ist der Player unter dem Stichwort vlc zu finden. Dank der schon installierten libdvdcss ist die Wiedergabe der DVD dann kein Problem mehr. vlc startet auch, anders als Totem, mit dem Eingangsmenü der DVD, so daß man vor dem Filmstart die Audiospur wählen kann.
Und wieder steht dem Filmgenuß nichts mehr im Weg.

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Buchtipps Hardware

Ubuntu 7.10 auf Thinkpad T40 und Buchtipp

Nach den Querelen mit Linux auf einem uralten Thinkpad startete ich den Versuch, ein aktuelles Linux auf einem etwas aktuelleren Thinkpad, einem T40 mit 1 GB RAM, einer 80 GB Festplatte mit Windows XP und einer 1.5 GHz Centrino CPU zu installieren.
Dazu traf es sich, dass gerade ein neues Ubuntu-Buch von Michael Kofler, bekannt vor allem durch seinen Linux-Standardwälzer, auf meinem Schreibtisch gelandet war, Titel: Ubuntu 7.10 „Gutsy Gibbon“. Dem liegt auch eine Ubuntu-DVD bei, die ich hier gleich zur Installation herangezogen habe.

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Hardware

Thinkpad 600 mit aktuellem Linux, Teil 1

In meiner Rechnersammlung befindet sich u.a. auch ein altes Thinkpad 600, laut Aufkleber auf dem CD-Laufwerk von 1998. Ausgerüstet mit 192 MB RAM, einem 300 MHz Pentium II und einer 4,3 GB Festplatte war das vor knapp zehn Jahren ein gut ausgestattetes Business-Notebook.

Wie kriegt man auf so ein altes Ding ein aktuelles Linux? Linuxe gibt’s genug, also habe ich einfach ein wenig herumprobiert.

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Allgemein Hardware Kurztipps

Seagate verprellt Linux

Hardware.net meldet mit Bezug auf eine Nachricht des INQUIRER, dass Seagate die externen USB-Festplatten des Typs Free Agent eigentlich ausschließlich für den Betrieb mit Windows vorgesehen hat. Das Problem ist die Stromsparfunktion, die nach ein paar Minuten Inaktivität das Laufwerk ausschaltet und die USB2-Connection schließt. Bei erneuter Aktivität wacht sie wieder auf, öffnet aber nur eine USB1 Connection, womit Windows umgehen kann, Linux derzeit nicht.

Seagate selbst empfiehlt Linux-Benutzern, diese Drives nicht zu kaufen, stellt gleichzeitig aber auch keine Änderung in Aussicht.

Man könnte sagen, da hat Seagate die Zeichen der Zeit so richtig komplett falsch interpretiert. Aber den Drives einen echt coolen Namen gegeben.

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Allgemein

Protest gegen Vorratsdatenspeicherung: Aktiv werden gefällig?

Lang ist’s nicht mehr hin, dann will die uns wohlwollende Regierung gern schon mal auf Vorrat wissen, wer sich evtl. mal als Terrorist verdingen will. Genaueres dazu auf Vorratsdatenspeicherung.de.

Passend dazu ein schon etwas älteres Interview mit padeluun und Herrn Staroste, dem RA, der schon mal die Verfassungsbeschwerde vorbereitet.

Wer was dagegen unternehmen will, kann sich der Verfassungsbeschwerde anschließen.

Andererseits, ist doch toll, wenn die eigenen Enkel irgendwann noch nachvollziehen können, mit wem Opa anno 2008 so telefoniert hat. Oder glaubt irgendjemand, das die einmal erhobenen Daten tatsächlich auch wieder gelöscht werden? Alle und restlos?, Nee, ich auch nicht…

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Allgemein

Die nächste Blase?

Das Filmchen bringt einen schon etwas ins Grübeln. Hatten wir das nicht schon mal? Wenn man aus dem letzten IT-Hype irgendetwas gelernt hat, macht man sich jetzt entweder nochmal ganz schnell Gedanken über eine supertolle Geschäftsidee, die man am besten gaaanz schnell noch für viel Geld an Googlsoftacle verhökert, oder suchgt sich eine stabile Company, die besser nur am Rand mit IT zu tun hat und wartet auf den nächsten Hype.