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Besitzerstolz

Elli und Fritz Hansen
Elli und Fritz Hansen

Dieses Photo hat mir mein Bruder geschickt. Er hat es beim Aufräumen gefunden. Sein Kommentar: „Ganz schön fies von Oma, dass sie Opa in der Tür einklemmt!“

Das Bild entstand ca. 1965, im Schrebergarten meiner Großeltern. In den konnte man tatsächlich mit dem Auto fahren, allerdings bedurfte das profunder Rangierfähigkeiten, denn der ein Auto breite Zufahrtsweg verlief parallel gleich hinter der Hecke im Bildhintergrund und man musste auf ca. zehn Metern wenden, um den Wagen so zu parken, wie es auf dem Bild zu sehen ist. Und mein Opa war kein Rangierkünstler, sondern Fahranfänger.

Insofern ist sein glücklicher Gesichtsausdruck sicher auch davon geprägt, dass er es wieder einmal geschafft hat, seinen VW ohne Kratzer und Beulen in seinem Schrebergarten geparkt zu haben.

Leider gibt es keine Bilder davon, aber zusätzlich zu dem roten Käfer war zeitweilig auch unser babyblauer Opel Rekord 1900 auf diesem schmalen Streifen geparkt. Damit war der Parkraum des Gartens allerdings auch überbelegt.

Schön finde ich, dass beide nicht nur in die Kamera lächeln, sondern durch das geöffnete Türfenster Händchen halten. Besitzerstolz und Zusammengehörigkeitsgefühl, dazu brauchte es anno 1965 nur eines Käfers und eines Schrebergartens.

Nachtrag

In dem  Bild sieht man, dass der kleine dunkle Gnubbel, den man durch das Seitenfenster sieht, mein Kopf ist, d.h. während das Bild aufgenommen wurde, ging ich meiner damaligen Lieblingsbeschäftigung nach und sass im Auto vorn auf dem Beifahrersitz.

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Der 7. Sinn – Frauen am Steuer

Der 7. Sinn Achtung Frauen am Steuer (danke Dirk)

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Sistine Chapel

Die Sixtinische Kapelle

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Aquarium Cubicles via videomaker.com

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Optische Illusion

Optisches zum Abendbrot

via koikoikoi.com

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iPad vs. Netbook

iPad vs. Netbooks

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Enigma im Browser

Enigma im Browser

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Kläuschen Teile

Teilebeschaffung anno 1985

Hier steht beschrieben, wie der 70er Käfer beschafft und lackiert wurde. Das war natürlich nur der Anfang. Auf der Beschaffungs-/Mängel- und ToDo-Liste stand noch jede Menge:

  • 12V-Elektrik
  • Chrom (Radkappen, Stoßstangen, Griffe)
  • Innenraumlackierung
  • Radioeinbau
  • Ersatz der alten Radialreifen

um nur Einiges zu nennen. Der Umbau auf 12V war ein separates Projekt, das aufgrund von Geldmangel erst einmal zurück gestellt wurde. Am einfachsten war der Ersatz der Nicht-Chromteile durch ihre Chrom-Pendants. Zierleisten gab’s keine, was mir auch ganz recht war. Damit gab es erstens weniger Rostmöglichkeiten und zweitens eine coolere Optik. Aber ein bißchen Chrom sollte schon sein. Auf der Einkaufsliste standen also vier Radkappen, vordere und hintere Stoßstange, Türgriffe links und rechts, Haubengriffe vorn und hinten sowie Chromzierringe für die Scheinwerfer.

Bis auf die Stoßstangen ließ sich daß in zwei Schrottplatzbesuchen abwickeln. Käfer kamen eigentlich immer mal wieder neu rein auf dem Schrottplatz meines Vertrauens. Leider meistens mit verbogenen oder verrosteten Stoßstangen. Selbige wurden daher separat per Kleinanzeige beschafft, für zusammen 100 DM. Ungefähr halb soviel hatte der ganze restliche Chrom zusammen verschlungen. Das gab dem Wagen aber auch wirklich ein komplett neues Aussehen.

Wichtig war auch der Ersatz der alten Radialreifen. Auch dafür war der Schrottplatz gut, einfach nach jeweils zwei passenden Rädern suchen, anbauen und fertig. War noch genug Profil auf den Gürtelreifen, war es egal, ob es sich um Michelins oder Contis handelte. Nur keine Gemische auf den Achsen, das sähe die Polizei nicht gern.

Die Innenraumlackierung habe ich nie geschafft, es blieb dabei, die Abdeckungen von Lautsprecher und Tankuhr sowie den Handschuhfachdeckel zu lackieren, eben alles, was sich abbauen liess.

Überhaupt die Tankuhr, ein rares Beutestück für meinen Sparkäfer, der statt Tankuhr serienmäßig einen Reservehahn hatte. Den hat mein Bruder mal betätigt. Danach lief der Käfer noch ca. 50 m, bis der Vergaser völlig verdreckt war. Als kleine Verbesserung habe ich nach dieser Episode einen kleinen Kraftstofffilter zwischen Tank und Vergaser eingebaut, den man immer dann austauschte, wenn der Filtereinsatz von gelb zu dunkelbraun wechselte.

Ach gäbe es doch diese Schrottplätze heute noch…

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Allgemein Fundstück

Dachbodenfund 2: Graupner Mini Speed

Noch ein Fund, meine letzte Mini Speed, Baujahr irgendwann vor 1983. Sie war zu ihrer Zeit ein günstiger Einstieg in den RC-Schiffsmodellbau, vor allem natürlich, wenn’s mehr ums Fahren als ums Basteln ging.

Graupner Mini Speed
Graupner Mini Speed

Normalerweise konnte man den Bausatz in ein bis zwei Tagen fahrfertig machen. Einfach alle vier (!) ABS-Kunststoffteile sauber vom Abschnitt trennen, die drei vorgestanzten Sperrholzteile schleifen, die Oberschale mittels Stabilit Express auf die Unterschale kleben, Motorhalterung und RC-Schott einkleben, Stevenrohr und Ruderrohr sauber justieren und ebenfalls mit Stabilit verkleben, Motor und RC-Anlage einbauen, verkabeln, Akkus rein und fertig. OK, noch eine halbe Stunde lackieren und ab ins Wasser.

Das müsste doch eigentlich auch schneller gehen, dachte ich nach meiner ersten Mini Speed. Die war schon ziemlich verbastelt. In ihr werkelte ein wasser- und luftgekühlter Mabuchi 540 Motor, den ich selbst kugelgelagert hatte, mit zweimal sieben Zellen NiCd, zusammen also 16,8 V statt der urspünglich geplanten 6 V. Gut, sie lag etwas tief im Wasser, solange sie nicht fuhr, aber wenn sie fuhr, fuhr sie fix.

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Allgemein Fundstück

Dachbodenfund 1: Kodak Retina 1a

Stöbern auf dem Dachboden hat was. Irgend etwas findet man immer, an dem Erinnerungen hängen. Diesmal ist mir meine erste Kamera in die Hände gefallen.

Es handelt sich um eine Kodak Retina 1a, Baujahr irgendwann zwischen 1951 und 1954. Ich bekam sie als Siebenjähriger von meinem Vater. Das war irgendwann 1969.

Kodak Retina 1a
Kodak Retina 1a