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DVD-Wiedergabe unter Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon

Die Ertüchtigung einer Linux-Installation zum Abspielen von DVDs wird wirklich immer einfacher, auch wenn es nicht ganz ohne Überraschungen und Umwege geht.
Bei Ubuntu 7.10 wollte ich es zuerst mit dem serienmäßigen Totem-Player probieren. Nach der normalen Installation kann er natürlich noch keine verschlüsselten DVDs spielen. Mit der libdvdcss lässt sich dem natürlich abhelfen. Dazu half diesmal ein kurzer Abstecher zu medibuntu, einer Seite, die sich das Ziel gesetzt hat, Ubuntu multimediamäßig auf die Sprünge zu helfen.
Mit libdvdcss erkennt Totem die DVD und spielt sie sofort ab, leider in Englisch. Ein Umschalten der Audiospur zu „Deutsch“ in Totem führt nur dazu, dass der Film nun lautlos weiter gezeigt wird.
OK, ich benutze sowieso lieber den Videolan Client, wie den aufmerksamen Lesern ja bekannt sein dürfte.  In Synaptic ist der Player unter dem Stichwort vlc zu finden. Dank der schon installierten libdvdcss ist die Wiedergabe der DVD dann kein Problem mehr. vlc startet auch, anders als Totem, mit dem Eingangsmenü der DVD, so daß man vor dem Filmstart die Audiospur wählen kann.
Und wieder steht dem Filmgenuß nichts mehr im Weg.

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Seagate verprellt Linux

Hardware.net meldet mit Bezug auf eine Nachricht des INQUIRER, dass Seagate die externen USB-Festplatten des Typs Free Agent eigentlich ausschließlich für den Betrieb mit Windows vorgesehen hat. Das Problem ist die Stromsparfunktion, die nach ein paar Minuten Inaktivität das Laufwerk ausschaltet und die USB2-Connection schließt. Bei erneuter Aktivität wacht sie wieder auf, öffnet aber nur eine USB1 Connection, womit Windows umgehen kann, Linux derzeit nicht.

Seagate selbst empfiehlt Linux-Benutzern, diese Drives nicht zu kaufen, stellt gleichzeitig aber auch keine Änderung in Aussicht.

Man könnte sagen, da hat Seagate die Zeichen der Zeit so richtig komplett falsch interpretiert. Aber den Drives einen echt coolen Namen gegeben.

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Hardware Kurztipps

Dual-Monitor-Betrieb mit einer ATI Radeon HD2600 Grafikkarte

Kurz gesagt, das Einrichten des Dual-Monitor-Betriebs auf meinem neuen Rechner gestaltete sich etwas tricky. Auf dem alten Rechner mit der fünf Jahre alten ATI Radeon 9700 Karte gab’s da keine Probleme, aber für die neue Karte gibt es erst seit ein paar Tagen einen Treiber von ATI. Und mit dem vesa-Treiber wollte Xinerama gar nicht laufen.

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Daten sicher löschen mit DBAN

Da mein alter Rechner die Familie verlässt, möchte ich natürlich sicher gehen, dass keinerlei Daten von irgendeinem Fernsehteam oder irgendeiner Computerredaktion wiederhergestellt werden. Der sicherste Weg wäre sicherlich, ein Loch in jede Festplatte bohren, danach die Platte mit dem Vorschlaghammer auf ein nie gekanntes Höhenmass bringen und die Platte danach beim Dorfschmied meines Vertrauens einschmelzen zu lassen. Tja, einen Vorschlaghammer habe ich nicht, einen Dorfschmied kenne ich hier auch nicht und da der Rechner zumindest vorerst im Freundeskreis bleibt, wäre es auch schade um die einwandfrei funktionierenden Festplatten.

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openSUSE DVD-tauglich machen

Linux das DVD-Abspielen beizubringen wird immer leichter. War es vor ein paar Jahren noch nötig, eine wahre Installationsschlacht mit diversen RPMs zu schlagen, um SUSE Linux das Abspiele von DVDs abzuringen, reicht heute schon ein kurzer Besuch bei packman.links2linux.de, um sich Win32-Codecs, speex und ein entfesseltes kaffeine abzuholen.
Nachdem die RPMs mit rpm -Uhv installiert waren, ging’s auch wieder mit dem DVD-Ansehen.
Ach ja, wie immer der Hinweis, libdvdcss findet man bei packman natürlich nicht, da der rechtliche Status nicht geklärt ist.
Am DMA-Modus brauchte ich diesmal nicht zu schrauben, der war schon beim Update auf openSUSE 10.2 eingeschaltet.

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DVD-Wiedergabe mit VideoLAN unter Ubuntu 7.04

Jahre als Linux-Nutzer gehen ins Land, unzählige Linux-Installationen, entweder zum Spaß oder zum Benutzen habe ich durchgeführt und eins haben sie alle gemeinsam, sie können keine verschlüsselten DVDs abspielen. Für SUSE und Konsorten hatte ich das Problem für kaffeine schon gelöst, aber der Umstieg auf Ubuntu verlangt es, sich mit dem Thema mal wieder zu befassen.

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Dual Monitor Betrieb unter Ubuntu 7.04 Feisty Fawn


Eins hat openSUSE Ubuntu in jedem Fall voraus, die Konfiguration des Zwei-Monitor-Betriebs funktioniert out of the box. Bei Ubuntu muss man hier tatsächlich noch die Kommandozeile bemühen.
Nach einigen fruchtlosen Selbstversuchen habe ich mich in den einschlägigen Foren umgesehen und in den Ubuntu Forums ein passendes HowTo gefunden.

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DVD-Wiedergabe mit SUSE Linux 10.0

Wieder hat uns Novell/SUSE mit einer neuen Version von SUSE Linux, diesmal Version 10.0 beglückt. Und wieder einmal lässt sich auf der normalen Installation keine verschlüsselte DVD abspielen. Kaum war die Packung da, fand sich SUSE Linux 10.0 auch schon auf zwei meiner Rechner wieder. Wie schon bei früheren Installation von SUSE Linux fördert das testweise Einlegen einer DVD diese winzige Unzulänglichkeit des installierten xine/kaffeine-Gespanns zutage, denn Film-DVDs lassen sich ohne manuelles Feintuning nicht wiedergeben. Novell/SUSE sollte man dafür allerdings keinen Vorwurf machen, denn gegen lizenzrechtliche Einschränkungen können die Nürnberger nichts ausrichten.

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Grafisches Fremdgehen mit der XLiveCD

Nicht nur mit Knoppix kann man einen handelsüblichen Windows-PC in eine Linux-Workstation verwandeln, neuerdings geht das sehr komfortabel auch mit XLiveCD. Anders als Knoppix, für das der Rechner mit eingelegter Knoppix-CD neu gebootet werden muß und danach ein komplettes Linux im lokalen Speicher hat, startet XLiveCD nach dem Einlegen auf normalen Windows-Systemen automatisch und erlaubt sowohl das Starten von Windows-Programmen als auch die Benutzung von Linux-Programmen parallel dazu.

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ssh-Tunnel zur X11-Anwendung

Jeder, der schon einmal vor dem Problem stand, auf einem entfernten Linux/Unix-Rechner größere Arbeiten an Konfigurationsdateien vorzunehmen oder Webseiten zu bearbeiten, wird sich gewünscht haben, den gewohnten grafischen Editor zu benuzen, statt sich mit vi und Co. auf dem entfernten Rechner herumzuschlagen. Nun habe ich mich ja schon als warmgeduschter nedit-Benutzer geoutet, weshalb ich jetzt einfach die Benutzung dieses Editors auf einem entfernten Rechner als Beispiel benutzen werde. Natürlich geht das auch mit jeder anderen X11-Anwendung, die auf dem entfernten Rechner installiert ist. So ist z.B. auch ein graphischer YaST-Aufruf möglich, um auf der entfernten Maschine ein Online-Update oder andere Wartungsaufgaben wahrzunehmen, wenn man die ncurses-Text-Version von YaST nicht mag.