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Fritzchen’s erste Frühlingsausfahrt

Nachdem mich zwei Besuche in Fritzchen’s Winterdomizil Mitte Januar und kurz vor Ostern wegen totaler Startverweigerung etwas deprimiert hatten, rückten wir gestern gleich zu dritt an, um den rollenden Gefährten von der Immobilie wieder zum Automobil zu machen.

Während meine Aufgabe das schlaue Herumstehen war und mein geliebtes Weib den Bewegungsmelder der Tiefgaragenbeleuchtung versorgte, ging mein Freund Jürgen, der herbeigerufene Autospezialist, an die Ursachenforschung.

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Einzug ins Winterquartier

Gestern war es soweit, Fritzchen wurde wieder nach Hannover überführt. Diesmal ging’s von Dedenhausen über die A2 nach Hannover in seinen neuen Tiefgaragenplatz. Das Wetter war zwar kalt aber sonnig, also nutze ich den blauen Himmel und öffnete das Sonnendach. OK, ich hab’s nur halb aufgemacht und 110 km/h sind keine allzu atemberaubende Geschwindigkeit, aber es reicht immerhin, um nicht von LKWs überholt zu werden.

Fritzchen in der abschliessbaren Garagenbox in Hannover
Fritzchen in der abschliessbaren Tiefgaragenbox

Als zusätzliches Bonbon habe ich auf der Fahrt auch noch mein neues Navi-System ausprobiert. Da klebte also der TomTom Go an der Scheibe und eine Frauenstimme wies mir sporadisch und durchaus korrekt den Weg. GPS-Navigation in altehrwürdiger Technik. Gerade in diesem Gegensatz liegt durchaus ein Reiz. Und da kein permanenter Einbau nötig ist, sehe ich so ein Navi-System durchaus als verzeihlichen Stilbruch an 🙂
In Hannover angekommen, ging’s dann gleich ins neue Käferheim. In einer Tiefgarage in der Nähe, ganz hinten links die letzte Gitterbox. Und ich mußte nur einmal rangieren, um Fritzchen auf seinen Stellplatz zu lotsen. Mal sehen, wie lange es dauert, ihn da wieder raus zu kriegen 🙂

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Ein Heim für Fritzchen

Was man nicht alles über’s Internet kriegt. Jetzt sogar einen Tiefgaragenstellplatz. Gab’s bei www.haz.de nach ein bißchen hin und her klicken. Letztes Wochenende war scheinbar kein Garagenwetter, aber dieses Wochenende gab’s, was ich suchte.

Fritzchens neues Zuhause kostet 50 € pro Monat und liegt knapp fünf Fahrradminuten von meiner Wohnung entfernt, sozusagen auf halbem Weg zum Supermarkt. Da wohnt er dann in einer Tiefgarage in einem vergitterten abschließbaren Stellplatz. Damit dürfte er einigermaßen Rowdy-sicher sein.

Als gutes Zeichen kann man einen seiner zukünftigen Mitbewohner werten. Schräg gegenüber von Fritzchen steht schon seit geraumer Zeit, wenn man der dicken Staubschicht glauben darf, ein Porsche 928 S in einwandfreiem Zustand, vom Staub mal abgesehen. Und solange dem nichts passiert, wird sich wohl auch am Käfer keiner vergreifen.

Nächsten Sonnabend wird Fritzchen dann in sein neues Zuhause einziehen *freu* und einer warmen trockenen Überwinterung entgegensehen.

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Die Beule ist übermalt

Heute war’s soweit, Fritzchen ging es das erste Mal ans Blech. Zuerst zu ATU, Lack, Rostwandler, Grundierung etc. kaufen. Bei Zündkerzen und Batterie bin ich gescheitert, die gibt’s wohl nur noch bei Spezialisten, nicht beim Generalisten.

Aber egal, das Wetter lud eh nicht zum langatmigen Basteln in der halboffenen Garage ein. Also erstmal mit Bohrmaschine und Topfbürste die Beule richtig freigelegt. Dabei kam dann auch heraus, daß an ähnlicher Stelle vorher schon einmal was gewesen sein muß, eine ein bis zwei Millimeter dicke Spachtelschicht am Radlauf war mit die Ursache für das Abplatzen des Lacks. Als der Lack weg war, war auch der größte Teil des Rosts, der sich in der letzten Woche auf dem blanken Blech gebildet hatte, schon weg. Zur Sicherheit kam dann trotzdem eine Schicht Rostwandler-Grundierung auf das Blech, bevor mit Tornado-Rot das Loch farblich wieder dem Rubin-Rot von ’62 angeglichen wurde.

Jetzt sieht der Kotflügel zwar immer noch nicht schön aus, aber der Wagen wirkt aus der Ferne nicht mehr so malträtiert. Vor der Komplettlackierung wird der Kotflügel wahrscheinlich ersetzt und als Übergangslösung taugt das Flickwerk von heute allemal.

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Sonntagsausflug mit Überraschung

Sonntagsausflug mit Überraschung

Nachdem gestern so ein richtig ungemütliches Wetter war, überraschte der Sonntag damit, daß er seinem Namen alle Ehre machte. Also schnell gefrühstückt, Kamera geschappt, ab in den Käfer und irgendwohin gerasselt, wo Fritzchen fotogen in der Landschaft stehen kann.

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Sonntagsausflug

09:30: …und ich habe es doch getan. Sollte ich mir dabei eine Erkältung geholt haben, kriege ich sicher was zu hören, aber angesichts des Sonnenscheins heute morgen mußte ich einfach Fritzchen satteln, das Faltdach öffnen und die erste und möglicherweise letzte Freiluftfahrt dieses Jahres genießen. Heizung aufgedreht, vollgetankt, Kragen hoch, Baseballcap nach hinten gedreht und ab über die Dörfer nach Gehrden, alte Freunde besuchen.