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Linuxtag auf dem Acer Netbook

Nachdem Ubuntu als Installation in Windows XP so gut funktioniert hat und das Netbook ja mal mit Linpus Linux, einem Fedora-Clone ausgeliefert wurde, war es an der Zeit, Linux auch endlich gleichberechtigt neben Windows zu installieren. Das Windows darf bleiben, ich halte mir gern alle Optionen offen.

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Acer Crystal Eye Webcam mit Linux betreiben

Nach nunmehr zwei Wochen Ubuntu Linux auf meinem Aspire One ist mir heute erst aufgefallen, dass ich die eingebaute Webcam noch gar nicht ausprobiert habe.
Optimistisch, wie ich bin, probiere ich einfach mal, ein Webcam-Programm aufzurufen, cheese. Abgesehen davon, dass der Programmname beinahe selbsterklärend ist, tut sich beim Aufruf von cheese per Kommandozeile erstmal nicht viel, es ist schlicht nicht installiert.

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Ubuntu Linux 8.10 auf dem Acer Aspire One Netbook

Nach einer kurzen Erprobungsphase habe ich mich entschieden, mich von Linpus Linux wieder zu trennen. Es ist zwar im Lieferumfang, aber richtig warm geworden bin ich damit nicht.
Außerdem wollte ich ausprobieren, ob und wie sich Windows XP mit dem Netbook nutzen lässt. Das ist hier beschrieben.
Das eben erschienene Ubuntu 8.10, Intrepid Ibex, bietet passenderweise einen neuen Installationsmodus an, damit man Ubuntu neben Windows ohne Neupartitionierung betreiben kann. Das wollte ich schon lange mal ausprobieren, warum also nicht auf dem Netbook.

ubuntu810-installationsmenu

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DVDs abspielen unter Ubuntu Linux 8.10 Intrepid Ibex

Ein Dauerthema unter Linux, frisch installiert kann man keine DVDs abspielen. Bei Ubuntu kommt noch dazu, dass als Standardplayer Totem installiert ist, wie ich finde, keine optimale Wahl.
Der erste Schritt ist also das Nachinstallieren von VideoLanClient, kurz vlc. Den bekommt man aus einem der Ubuntu-Repositories, und zwar aus „multiverse“. Das muss daher vor der Installation in „System -> Systemverwaltung -> Software-Paketquellen“ aktiviert werden.
Danach geht’s per Terminal weiter:
sudo apt-get update
sudo apt-get install vlc vlc-plugin-esd mozilla-plugin-vlc
So, ab jetzt kann man zumindest DIVX-Filme sehen, aber DVDs entziehen sich immer noch dem Blick des Cineasten in Spe. Wie es der Zufall so will ist das Videolan-Team aber auch für eine Datei namens libdvdcss verantwortlich, die dem vlc endlich auf die Sprünge hilft. Hat man die Datei per Google-Suche gefunden (die Schlagworte „videolan“ und „libdvdcss“ helfen dabei), braucht man nur die passende deb-Datei anklicken und Ubuntu übernimmt den Rest.
Auf meinem Netbook mit externem Plextor-Brenner war es danach noch nötig, die DVD einmal auszuwerfen und wieder einzulegen. Jetzt erkennt das System die DVD und vlc kann sie abspielen.

Update: Sollte sich VLC gleich nach dem Starten wieder beenden, hilft der Tipp von Domingo (siehe Kommentare). Die DVD lässt sich abspielen, nachdem man in VLC unter Einstellungen -> Video-Output auf X11 umgestellt hat.

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Computer Hardware Software

Windows XP auf ein Acer Aspire One quetschen

An anderer Stelle habe ich schon meine ersten Gehversuche mit dem Acer Aspire One Netbook vorgestellt, dass meinen Hardwarezoo jetzt bereichert.

Gespannt war ich natürlich darauf, wie sich das Installieren von Windows XP so ganz ohne optisches Laufwerk bewerkstelligen lässt.

Wie immer ist das Netz die passende Fundgrube. Hier und hier wird beschrieben, wie man sich einen USB-Stick in eine XP-Installationsquelle umrüstet. Ich habe die zweite Variante ausprobiert, die WinSetupFromUSB benutzt.

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Kurztipps

Truecrypt mit Linpus Linux

Wie im Artikel über das Acer Aspire Netbook schon erwähnt, ist Linpus ein eher unsicherer Vertreter der Gattung Linux-Distributionen. Standarduser ist „user“ ohne Passwort.
Da ich es mir generell zur Regel gemacht habe, bei mobilen Geräten die persönliche Daten in verschlüsselten Containern aufzubewahren, bietet es sich natürlich an, auf dem Netbook Truecrypt zu installieren.
Linpus basiert auf Fedora 8, was einem aber nicht viel nützt, denn Fedora bringt kein fertiges Paket für Truecrypt mit und auf http://truecrypt org gibt es nur Installationspakete für openSUSE und Ubuntu.
Natürlich kann man sich den Kram auch selbst kompilieren, aber dafür muss erst das komplette Drumherum auf’s Netbook.
Das geht auch einfacher, dank Tante Gugel. Es gibt durchaus fertige Pakete, nur eben nicht vom Projekt und auch nicht von der Distribution. Ein Hinweis im Fedoraforum bringt einem den Link auf das nötige Paket und einen Tipp zur Vorgehensweise.
Mittels
yum localinstall --nogpgcheck truecrypt-5.1-1.i386.rpm
wird Truecrypt sauber installiert.
Ein Aufruf von truecrypt im Terminal bringt dann die GUI auf den Bildschirm, mit der man ganz analog zur Windows-Version Truecrypt-Container erstellen und mounten kann.
Die gemounteten Container finden sich im System unter /media/truecrypt1 etc.
Natürlich lassen sich auch ContainerMounten, die mit der WIndows-Version erzeugt wurden.

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Darf’s etwas weniger sein? Erste Schritte mit dem Acer Aspire One 150 X

Seit einiger Zeit schon schleiche ich um Vertreter der neuen Gattung Netbook herum. Heute hat’s mich erwischt, ich habe mir ein Acer Aspire One 150 X zugelegt, in blau. Die Eckdaten sind schnell aufgezählt, 1.6 GHz Intel Atom CPU, 1 GB RAM, 120 GB S-ATA-Festplatte und ein 8.9 Zoll Display mit 1024×600 Pixeln Auflösung. Das Ganze auf der Grundfläche von ungefähr DIN A 5 und etwas über ein Kilo schwer. WLAN ist drin, ein optisches Laufwerk nicht. Dafür hat’s drei USB-Ports und eine LAN-Buchse.

Ausgepackt und eingeschaltet ist es schnell, einfach den Akku rein, Netzteil angeschlossen und auf den Power-Knopf gedrückt, schon geht’s los. Hatte ich schon das Betriebssystem erwähnt? Nein? Na, dann jetzt. Installiert ist Linpus Lite, ein Linux auf Fedora 8 Basis, aber das erfährt man nur auf Umwegen. Aber der Reihe nach.

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Update von Ubuntu 8.04 auf 8.10

Der Weg vom Reiher zum Steinbock ist relativ simpel. Man muss allerdings wissen, dass das Update nicht automatisch angeboten wird. Da 8.04 eine LTS-Version ist (Long Time Support), muss man zuerst in „Systemverwaltung -> Software-Paketquellen“ gehen und dort beim Tab „Aktualisierungen“ einstellen, dass auch normale Aktualisierungen angeboten werden.

Danach erscheint die Meldung im Updatedialog, dass auf 8.10 aktualisiert werden kann. Es hat bei meinem System mit DSL2000-Anbindung ca. eine Stunden gedauert, bis alle Pakete da waren. Nochmal ca. eine Stunden wurde dann installiert und aufgeräumt.

Ganz so problemlos wie beim letzten Mal startete das aktualisierte System allerdings nicht. Es bemängelte, dass der automatische fsck nicht durchgeführt werden könne und bootete in eine Hilfskonsole. Nachdem ich den fsck manuell erledigt hatte, kam nach dem Reboot die Meldung, mein home-Verzeichnis würde nicht existieren. Noch ein booten und noch ein fsck später war auch dieses Problem behoben.

Beim ersten richtigen Systemstart war allerdings die Netzwerkverbindung nicht korrekt aufgebaut, eth0 hatte eine IP-Adresse, die nicht zu meinem HeimLAN passte und konnte nicht auf das Gateway pingen.

Eine kurze Recherche im Netz brachte die Lösung: sudo dhclient eth0

Jetzt klappt’s auch mit dem Netzwerk.

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Seid umschlungen, Millionen

Ich wusste, irgendwann würde es passieren. Jetzt, 2008 ist es soweit, man kann sich Festplatten kaufen, die ein Terabyte fassen und muss sich dafür nicht verschulden.

Als externe Festplatte gibt es sowas für ca 150 € für 1.000.000.000.000 Byte. Die erste externe Festplatte, die ich gekauft habe, das war 1991, kostete 1500 DM, als ca. 750 € und enthielt Platz für 40.000.000 Byte, d.h. 40 Megabyte. Es war eine Protar ProFile 40 mit einem 5.25″ Seagate Laufwerk zum Anschluss an einen Atari Mega ST.

Tja, das sind dann aktuell 0.00015 €/MByte gegen ca. 19 €/MByte anno 1991. Interessanter wird es, wenn man sich mal ausrechnet, was ein Terabyte 1991 gekostet hätte: ca. 19 Mio. €

Man reiche mir eine Zeitmaschine 🙂

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Computer Software

Der steinige Weg zum 64bit-Vista

Hotlines sind ja was Tolles. Man braucht in keinen Laden mehr, um irgendwas zu erledigen, nein, geht alles per Hotline.

Das Hotlines auch eine moderne Form der Geißelung darstellen, wird dabei oft verschwiegen.

Meine neueste Erfahrung und nicht mal die Schlimmste erlebte ich Freitag, d.h. eigentlich wollte ich sie schon Donnerstag erleben, aber dazu später mehr.