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Windows XP auf ein Acer Aspire One quetschen

An anderer Stelle habe ich schon meine ersten Gehversuche mit dem Acer Aspire One Netbook vorgestellt, dass meinen Hardwarezoo jetzt bereichert.

Gespannt war ich natürlich darauf, wie sich das Installieren von Windows XP so ganz ohne optisches Laufwerk bewerkstelligen lässt.

Wie immer ist das Netz die passende Fundgrube. Hier und hier wird beschrieben, wie man sich einen USB-Stick in eine XP-Installationsquelle umrüstet. Ich habe die zweite Variante ausprobiert, die WinSetupFromUSB benutzt.

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Darf’s etwas weniger sein? Erste Schritte mit dem Acer Aspire One 150 X

Seit einiger Zeit schon schleiche ich um Vertreter der neuen Gattung Netbook herum. Heute hat’s mich erwischt, ich habe mir ein Acer Aspire One 150 X zugelegt, in blau. Die Eckdaten sind schnell aufgezählt, 1.6 GHz Intel Atom CPU, 1 GB RAM, 120 GB S-ATA-Festplatte und ein 8.9 Zoll Display mit 1024×600 Pixeln Auflösung. Das Ganze auf der Grundfläche von ungefähr DIN A 5 und etwas über ein Kilo schwer. WLAN ist drin, ein optisches Laufwerk nicht. Dafür hat’s drei USB-Ports und eine LAN-Buchse.

Ausgepackt und eingeschaltet ist es schnell, einfach den Akku rein, Netzteil angeschlossen und auf den Power-Knopf gedrückt, schon geht’s los. Hatte ich schon das Betriebssystem erwähnt? Nein? Na, dann jetzt. Installiert ist Linpus Lite, ein Linux auf Fedora 8 Basis, aber das erfährt man nur auf Umwegen. Aber der Reihe nach.

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Seid umschlungen, Millionen

Ich wusste, irgendwann würde es passieren. Jetzt, 2008 ist es soweit, man kann sich Festplatten kaufen, die ein Terabyte fassen und muss sich dafür nicht verschulden.

Als externe Festplatte gibt es sowas für ca 150 € für 1.000.000.000.000 Byte. Die erste externe Festplatte, die ich gekauft habe, das war 1991, kostete 1500 DM, als ca. 750 € und enthielt Platz für 40.000.000 Byte, d.h. 40 Megabyte. Es war eine Protar ProFile 40 mit einem 5.25″ Seagate Laufwerk zum Anschluss an einen Atari Mega ST.

Tja, das sind dann aktuell 0.00015 €/MByte gegen ca. 19 €/MByte anno 1991. Interessanter wird es, wenn man sich mal ausrechnet, was ein Terabyte 1991 gekostet hätte: ca. 19 Mio. €

Man reiche mir eine Zeitmaschine 🙂

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Der steinige Weg zum 64bit-Vista

Hotlines sind ja was Tolles. Man braucht in keinen Laden mehr, um irgendwas zu erledigen, nein, geht alles per Hotline.

Das Hotlines auch eine moderne Form der Geißelung darstellen, wird dabei oft verschwiegen.

Meine neueste Erfahrung und nicht mal die Schlimmste erlebte ich Freitag, d.h. eigentlich wollte ich sie schon Donnerstag erleben, aber dazu später mehr.

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Google Chrome: Hype oder Strohfeuer

Nun ist es passiert, Google hat etwas getan, was wohl ausser Google nur Apple schafft, eben mal aus dem Handgelenk ein Produkt gebastelt und alle Welt interessiert sich dafür und die etablierten Marken sehen alt aus.

Was für Apple das iPhone ist, könnte für Google Chrome werden, der neue Browser, den Google Anfang dieser Woche veröffentlicht hat.

Plötzlich ist alle Welt dabei, sich über Google Chrome auszutauschen. Und so ganz nebenbei erobert sich Chrome dadurch den vierten Platz im Browserranking. Gestern liefen schon Meldungen durch die Blogosphäre, dass Chrome mittlerweile Opera überholt hat. Andere wollen wissen, dass der Siegeszug von Chrome hauptsächlich zu Lasten von Safari geht.

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Computer Hardware

Fundstück der Woche: Meine Computerecke anno 2002

Das unorganisierte Chaos auf dem Bild erlaubt bei genauerer Betrachtung tiefe Einblicke in meine damalige Ausrüstung.

Computerspielplatz 2002
Computerspielplatz 2002

Zuerst zu den Computern. Links unten steht mein erster PC von 1994, ehemals ein 486er, 1996 auf Pentium 133 aufgerüstet, der mit 64 MB RAM als Linux-Server anno 2002 noch Dienst tat. Man beachte das dort eingebaute ZIP250-Laufwerk Auf dem kleinen Tisch daneben mein damals gerade erst erworbenes Toshiba Notebook mit 1 GHz PIII CPU und 1 GB RAM, mein erster XP-Rechner, auf dem natürlich auch SUSE Linux installiert war. Unter dem Schreibtisch ist der dritte im Bunde erkennbar, ein PII 350 mit 256 MB RAM, auf dem neben SUSE Linux noch Windows 98SE zum Spielen installiert war.

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Kontaktaufnahme zum Neo Freerunner

Telefonieren kann man also mit dem Linux-Handy. Aber wie kommt man an das Linux? Der einfachste Weg dazu führt über das mitgelieferte USB-Kabel. Darüber kann sich das Freerunner nicht nur den Akku aufladen, es ermöglicht darüber hinaus auch, das Neo mit einem Linux-Rechner zu verbinden. Die Anleitung dazu findet sich im openmoko-Wiki

Da alle Freerunner mit der gelichen Voreinstellung ausgeliefert werden, ist zumindest die IP-Adresse des Telefons schon bekannt, 192.168.0.202.

Mittels

sudo ifconfig usb0 192.168.0.200 netmask 255.255.255.0
ssh root@192.168.0.202

verbindet man sich mit dem Neo per ssh. Statt Passwort drückt man einfach nur „Enter“.

Man kann die Konfiguration natürlich auch automatisieren, für das von mir eingesetzte Ubuntu 8.04 müssen dazu in etc/network/interfaces ein paar Zeilen eingefügt werden.

auto usb0
iface usb0 inet static
address 192.168.0.200
netmask 255.255.255.0

Danach muss mittels

sudo /etc/init.d/networking restart

das Netzwerk neu gestartet werden. Wenn man jetzt noch die /etc/hosts bearbeitet und einen Eintrag

192.168.0.202 openmoko

einfügt, lässt sich das Telefon zukünftig über

ssh root@openmoko

verbinden.

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Erste Schritte mit dem Openmoko Neo Freerunner

Openmoko Neo
Openmoko Neo

Openmoko steht für OPen MObile KOmmunication, d.h. das Handy steht komplett mit Hard- und Softwarekonfiguration offen. Sogar die CAD-Dateien für das Gehäuse stehen zum Download bereit. Schon die erste Generation des Handys hörte auf den Namen Neo, damals noch mit dem Zusatz 1973, für das Jahr, in dem das Telefon zuerst mobil wurde.
Freerunner heisst nun die zweite Generation des Neo, weil man mit dieser Ausgabe erstmals einen größeren Anwenderkreis ansprechen will. Nicht mehr nur die Hardcorenerds, für die es das Neo 1973, intern GT01, komplett mit einem Debug-Board zu kaufen gab, nein, jetzt will man es auch reinen Softwareentwicklern und Enthusiasten ermöglichen, an der Weiterentwicklung der Software und der Usability teilzunehmen.Das ist zwar für mich, der ich weder ein Hardcorenerd noch ein Softwarenerd bin, noch etwas früh, aber sehr enthusiastisch sehe ich mich als Enthusiasten, der endlich auch mal ein Linux-Telefon benutzen möchte.

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Firefox 3.0 beschleunigen

Eben aufgeschnappt und ausprobiert: Firefox 3 super speed increase

Soll dem Firefox Beine machen, zumindest bei DSL-Verbindungen.

Wenn man in der about:config die Werte für network.http.pipelining und http.proxy.pipelining auf „true“ setzt, network.http.pipelining.maxrequests auf 8 setzt (ich habe keine anderen Werte ausprobiert, aber der Autor empfiehlt, ein bisschen mit dem Wert zu experimentieren) und einen neuen Wert, nglayout.initialpaint.delay erzeugt und auf 0 setzt (rechtsklick auf irgendeinen Wert, Auswahl „neu“ und „Integer“) Damit wird die Renderverzögerung aufgehoben.

Mir schien es dem Firefox auf meinem Windows-Rechner deutlich Beine gemacht zu haben, ein Vergleich mit einem unbearbeiteten Firefox auf einem Linux-Rechner lässt allerdings keine signifikante Geschwindigkeitsveränderung der Anzeige erkennen.

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WordPress 2.5 ist da und installiert

WordPress 2.5 ist da und damit war es für die KnopPzOne an der Zeit, vom alten 2.2 „upzugraden“. Mittlerweile gibt es auch das deutsche WordPresspäckchen für 2.5, also stand der Operation nichts mehr im Weg. Und um es mit Bobele zu sagen: „Boah, war das einfach, ey!“

Dank des WordPress Database Backup Plugins landet sowieso jeden Freitagabend ein Backup in meiner Mailbox, also reichte es, das entsprechende alte Verzeichnis zu kopieren und die neue Version per SSH einfach drüberzubügeln. Natürlich habe ich vorher alle Plugins deaktiviert und mich für möglicherweise auftretende Probleme mit ausreichend Zeit gewappnet, aber völlig unnötig. Die Datenbankanpassung läuft wie gewohnt automagisch ab und die längste Zeit verbringt man eigentlich damit, die deaktivierten Plugins eins nach dem anderen wieder zu aktivieren.

Also, auch die KnopPzOne ist jetzt up-to-date, was WordPress angeht 🙂

Update:

Passt prima dazu, dass Technorati verkündet hat, nur noch WordPress 2.5 Blogs zu listen, wegen diverser WordPress Blogs, die noch unter 2.3x Versionen laufen und aufgrund einer SIcherheitslücke als Spamschleudern agieren. Nur die Ruhe Technoratis, vor der KnopPzOne seid ihr sicher 🙂