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Unmut

Unmut über die ADAC-Webseite

Zwischenablage-1

Kurz vor dem Kurzurlaub nur noch schnell eine Auslandskrankenversicherung abschließen, wer hätte gedacht, daß das heutigentags noch ein Abenteuer sein könnte.

Dank der Damen und Herren, die den Webauftritt von Deutschlands größtem organisierten Autoclub programmiert haben und vor allem wohl auch dank der Leute, die sich das dazugehörige Nutzerkonzept haben einfallen lassen, wurde es genau das, ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang.

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Filme

Endlich gesehen: Ratatouille

RemyObwohl meine Frau Animationsfilme nicht favorisiert, waren wir am Wochenende in Ratatouille, dem neuesten Pixar-Streifen. Schließlich geht es ums Kochen und das wiederum ist etwas, was meine Frau sehr interessiert 🙂

Die Handlung ist nett, aber nicht besonders tiefschürfend. Wer überraschende Wendungen erwartet, sollte lieber einen anderen Film besuchen.

Was absolut gelungen ist, ist die technische Umsetzung der Animation. Die Ratten sehen gleichzeitig knuffig und nach Ratte aus. Nasse Ratte sieht auch aus wie nasse Ratte und als sie im Dampfgarer geföhnt werden oder einen Blitzschlag überstehen, stellt sich das Fell realitätsnah auf. Auch Wasser sieht aus wie Wasser, nicht nur langsam dahinfließendes sondern auch rauschendes wild herumstürzendes Wasser mit Gischt und allem drum und dran.

Fazit, das Eintrittsgeld haben wir nicht bereut. Kann man sich ansehen, muß man aber nicht. Animationstechnisch absolut spitze

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Allgemein

Vixta visited

vixtavisited01Beim dritten Anlauf hat es mit der Installation von Vixta, einem auf Fedora aufsetzenden Linux-Clone mit Vista-Look endlich geklappt. Übrigens, man behalte im Kopf, das die Namensgeber aus Portugal kommen, dort wird das „X“ wie ein weiches „sch“ ausgesprochen. Das macht aus dem für Deutsche gewöhnungsbedürftigen Namen mit unartigen Assoziationen „Vischta“, was wiederum fast wie das „Original“ klingt.

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Unmut

Arbeitskampf vs. Verhältnismäßigkeit

Ich habe mich lange zurückgehalten, etwas über den Arbeitskampf der GDL gegen den Bahnvorstand zu schreiben. Auch jetzt will ich die Forderungen und Argumente beider Seiten überhaupt nicht bewerten. Wer weiß, wie ich die Sache sehen würde, wenn ich Lokführer, richtiger Triebfahrzeugführer, wäre.

Eines aber fällt mir bei den Verlautbarungen der GDL auf, der völlige Mangel an Verantwortungsbereitschaft für das eigene Handeln.

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Fritzchen

Mit dem Käfer in den Pilzen

06-10-07 1204Eigentlich wollten wir den Bio-Bauernladen in Müncheberg-Eggersdorf besuchen. Da das Wetter förmlich nach einer Ausfahrt im Luftgekühlten schrie, sattelten wir den Kugelporsche und machten uns auf den Weg nach Osten. Dummerweise dauert die Fahrt nach Müncheberg ca. 45 min. egal ob mit dem Käfer oder mit einem Sportwagen. Und da Eggersdorf nicht wirklich gut ausgeschildert war, fuhren wir ein wenig kreuz und quer, was zusätzliche Zeit kostete. Tja und dann war da noch dieses Waldstück, in dem SWMBO anhalten ließ, um die (nicht essbaren) Pilze zu bewundern. Das kostete dann nochmal eine Viertelstunde, wear es aber wert. Ich habe noch nie so große Fliegenpilze gesehen und vor allem nicht in der Menge. Leider schloß der Laden um 12:00 und wir waren erst so gegen 12:30 da. Aber immerhin haben wir die Kühe gesehen und eine kleine Katze ohne Schwanz getroffen.

06-10-07 1200Naja, und natürlich war es wieder eine sehr nette Ausfahrt mit dem Käfer. Die Landschaft östlich von Berlin scheint wie für Oldtimer gemacht. Auf dem Rückweg über die B1, eingerahmt von zwei schwer beladenen Holz-Lastern mit Tacho 90 durch den Wald, wer würde sich da eins dieser neumodischen computerüberfrachteten selbstaufblasenden Gefärhte wünschen…

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Allgemein

Netzfundstücke aus Schulzeiten

LK Chemie I 1984Da google ich einfach nur so rum und stoße plötzlich auf das Stayfriends-Portal. Als echter Kerl beschäftigt man sich natürlich eigentlich nicht mit sowas, aber einen Blick darf man ja mal darauf werfen. Und was finde ich nur ein paar Clicks weiter? Photos von meinem Chemie Leistungskurs von 1984, die Holger (mit dem damals keiner Trivial Pursuit spielen wollte, weil er fast immer gewann) in das Portal eingestellt hat.

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Free Burma


Free Burma!

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Allgemein

Oma Geschichte

Angeregt durch einen Eintrag in Conny’s Blog bin ich an eine Geschichte erinnert worden, die mir vor etlichen Jahren mal mit meiner Oma passiert ist.

Es war irgendwann ’92 oder ’93 als der Michelangelo-Virus in den Medien als furchbare Geißel der Computerwelt dargestellt wurde. Ich schrieb damals gerade an meiner Diplomarbeit und saß den ganzen Tag am Rechner.

Als ich meine Oma besuchte, wies sie mich sehr besorgt auf die Gefahren durch den Computervirus hin und gab mir den Rat, nur immer vorsichtig zu sein und mich nicht anzustecken. So, und nun erklär mal einer damals 82-Jährigen den Unterschied. Mein Hinweis, es handele sich sozusagen um ein Gleichnis, weil sich Computerviren bei Computern ähnlich verbreiten wie echte Viren bei uns, zog nicht so recht, weil sie es einfach doof fand, dass man sowas durcheinander mischt. Erst mein Hinweis, es könnte in jedem Fall nur Computer befallen und meinen (damals Atari ST) schon gleich gar nicht, sie bräuchte sich also keine Sorgen machen, beruhigte sie.

Omas, wie käme man nur ohne sie aus 🙂

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Filme

Endlich gesehen: Das Bourne Ultimatum

Tja, was soll ich sagen, den Film hätte ich mir auch gut auf DVD ausleihen können. Meine Kurzkritik lautet: belanglos.
Irgendwie keine echte Handlung, langatmige aber hektisch geschnittene Verfolgungsjagden, die es schwierig machen, die eigentliche Belanglosigkeit der Handlung sofort wahrzunehmen. OK, Bondfilme sind handlungsmässig auch nicht prickelnder, aber da gibt’s gelegentlich wenigstens witzige Dialoge.
Gelernt habe ich, daß besonders geheime CIA-Killer eigentlich immer ein Mororola Razr Handy haben. OK, habe ich also ein Killerhandy.
Fazit, wer wissen will, warum Jason Bourne das ist, was er ist und wie er wirklich heißt, kann sich den Film ansehen. Alle anederen können es lassen und haben sicher keine Perle der Cineastik verpasst.

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Morgendliches Outing beim Bäcker

Ein unausgeschlafener Gedanke zum Wochenende, wieso kommt es mir eigentlich jetzt komisch vor, wenn ein Herr um die 60 in der Schlange beim Bäcker vor mir steht und genau zwei Brötchen kauft. Sofort habe ich gedacht, der arme Kerl, ist wahrscheinlich ganz allein.

Gib beim Bäcker deinen Backwarenbedarf an und alle Hobbyprofiler in der Schlange hinter dir machen sich ihren Reim drauf. Zwei Brötchen, klar, Single. 25 Doppelte und fünf Käse, oh, da hat jemand was größeres vor. Gott sei dank habe ich mit meiner Bestellung, zwei Doppelte und ein Mohnhörnchen und drei Doppelte und ein Mehrkorn soviele Möglichkeiten offen gelassen, dass mir keiner auf die Schliche kommen kann. Sollen sich die Hobbyprofiler doch andere suchen, die sie profilen können.

Was mache ich nur, wenn Sohn Nummer 1 mal auszieht und die Nachbarn im Urlaub sind? Überzählige Brötchen kaufen, damit man mich nicht fälschlich als Singe enttarnt? Mal sehen…