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Autos Fritzchen

Die erste Ausfahrt mit der neuen Batterie

BatterieDa ist das gute Stück, das Fritzchen neues Leben eingehaucht hat. Eine Banner-Starterbatterie, 6V 77Ah. Damit startet der Käfer jetzt wirklich beim ersten Zündschlüsselumdrehen und man sieht die Blinker auch bei Sonnenlicht wieder blinken.

Wenn ich jetzt noch die Gurtaufroller so anbringen kann, dass sie nicht mehr unter die Rücksitzbank ragen, kann ich sogar die Fersenbretter anbringen, die ich vor vier Jahren mal per eBay erstanden habe.

TÜV-PlaketteDen frisch bestandenen TÜV haben die beste Ehefrau von allen und ich gleich gebührend mit einer kleinen Ausfahrt begangen, die dann freundlicherweise auch noch höchst offiziell beurkundet wurde. Wir, d.h. der Käfer, die beste Ehefrau von allen und ich sind kurz vor Erreichen der lokalen Burgerschmiede auf der B1 noch schnell durch eine Radarkontrolle gefahren. Wie schnell, wird uns in Kürze das Ordnungsamt sagen. Auf dem Tacho waren es etwas weniger als 100 km/h in einer Tempo 70 Zone. Meine stille Hoffnung hängt an der recht großen Mißweisung des Käfertachos und an den 3 km/h, die zur Sicherheit noch von den Ordnungshütern abgezogen werden. Damit käme ich dann unter 90 km/h was Punktefreiheit und nur 30 € bedeuten würde.

Andererseits, der Käfer lief gerade so gut, es wäre eine Sünde gewesen, ihn nicht laufen zu lassen. Wenn das einen Punkt gibt, ist’s mein erster in knapp 28 Jahren. Und das mit ’nem Käfer, das dürfte heutigentags schon Seltensheitswert haben.

Ach ja, der TÜV hatte fast nichts zu beanstanden, nur eine leicht ungleichmäßige Bremswirkung an der Hinterachse, nicht schlecht für einen fast 47 Jahre alten Wagen.

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Autos Fritzchen

Der TÜV ist gemacht, die Batterie noch nicht

Vorgestern war es soweit, die Sonnen schien leidlich und ich machte mich auf in Fritzchens Winterquartier. Diesmal hatte ihm die lange Standzeit doch etwas zugesetzt, Staub überall und den Rädern fehlte ein gutes Quentchen Luft. Da der TÜV-Termin bei der Werkstatt meines Vertrauens anstand, machte ich mich optimistisch an den ersten Startversuch. Bei dem blieb es dann auch, die Batterie hatte es nach vier Jahren treuer Dienste in meinem Käfer plus ungezählter Jahre vorher, über die ich nichts weiß, dahin gerafft.

Dank des ausgezeichneten Services der Werkstatt konnte sie zumindest solange wiederbelebt werden, um den Käfer die 1000 m vom Winterquartier in die Werkstatthalle zu bugsieren. Dort kam er dann auch durch den TÜV, ob und mit welchen Beanstandungen weiss ich noch nicht, denn ich habe ihn noch nicht zurück. Die neue Batterie war heute Nachmittag noch nicht angekommen, also verging ein weiterer sonniger Vorfrühlingstag ohne das vertraute Käferrasseln über brandenburgische Alleen.

Morgen ist es soweit, dann gehen Fritz und ich in unsere fünfte Saison

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Computer Hardware

Acer Aspire One 150X wiederbeleben

Eben lief es noch, nach dem nächsten Reboot ist es tot. Das Krankenbild meines Acer Netbooks Mitte dieser Woche. Die flugs eingeleitete Net-Recherche fördert schnell zutage, dass mein kleiner Reisebegleiter kein Einzelfall ist. Überall auf der Welt, wo es Acer Netbooks gibt, kann es passieren, dass sie plötzlich Selbstmord begehen und ihr BIOS vergessen. Daher existieren auch ein paar gute Beschreibungen, wie man dem kleinen Brikett wieder Leben einhaucht (z.B. hier und hier).

Vorweg, ich übernehme natürlich keine Garantie dafür, dass der von mir beschriebene Weg auch auf einem anderen Netbook funktioniert. Wer an seinem Netbook das BIOS flashed, tut das auf eigenes Risiko und nimmt in Kauf, dass dadurch die Hersteller-Garantie erlischt.

Zur Wiederbelebung benötigt man einen mit FAT formatierten USB-Stick, eine Software, um den Stick bootfähig zu machen, eine passende BIOS-Datei und natürlich das dazugehörige Flash-Utility. Ach ja, ein weiterer, funktionierender Rechner, mit dem man den USB-Stick vorbereitet, wird natürlich auch noch gebraucht.

Ich habe den Stick unter Windows Vista FAT-formatiert und mir die aktuellste BIOS-Datei (v.3309 vom 15.01.2009) für das AAOne150 vom europäischen Webserver von Acer geholt.

Als Boot-Programm für den Stick kommt Unetbootin zum Einsatz. Nach dem Download der Software selbige einfach starten und folgendes wählen:

Distribution: FreeDOS 1.0

Type: USB-Drive

Drive: *Laufwerksbuchstabe des USB-Sticks*

Das BIOS muss aus dem ZIP-File entpackt werden und zusammen mit FLASHIT.EXE, ebenfalls aus dem BISO-Archiv auf den USB-Stick kopiert werden. Wie in der Anleitung angegeben, habe ich die BIOS-Datei in ZG5IA32.FD umbenannt.

Jetzt wird’s spannend, denn jetzt kommt der eigentliche Flash. Das untote Netbook wird mit Akku und Netzteil versehen, aber NOCH NICHT EINGESCHALTET.

Zuerst wird jetzt der USB-Stick mit dem Netbook verbunden, ich habe dafür den Slot-links von der Tastatur genommen. Während der folgenden Aktion DARF der USB-STICK natürlich NICHT wieder entfernt werden!

So, kurze Kontrolle, USB-Stick ist drin, Netbook ist noch aus. Jetzt hält man GLEICHZEITIG die Tasten Fn und Esc gedrückt und betätigt dann erst die Powertaste. Nach ein paar Sekunden kann man die Fn und Esc-Taste loslassen. Die Power-LED blinkt jetzt. Nach einer kleinen Weile hört das Blinken der Power-LED auf, die LED sollte jetzt gleichmässig leuchten. Kurz darauf bootet das Netbook wieder normal.

Sollte es dass nicht tun, unbedingt mindestens fünf Minuten warten, bevor man es ausschaltet, damit man nicht aus Versehen den Flash-Vorgang abbricht.

Der beschriebene Weg hat zumindest mein Acer Aspire One 150X wiederbelebt. Der USB-Stick wird jetzt zum ständigen Reisebegleiter.

Acer Aspire One wiederbeleben - Wordle
Acer Aspire One wiederbeleben – Wordle
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Allgemein

Twitter: Ent-Followed – was nun?

Microblogging ist eine relativ neue Form der Kommunkation. Man kann sich darüber streiten, ob es eine Form der Literatur ist. in jedem Fall hat durch Twitter und Co. jeder die Möglichkeit, seine Gedanken einer potentiellen Leserschaft von derzeit ca. 3 Mio. Menschen mitzuteilen. Im schlimmsten Fall interessiert das eben 2.999.999 nicht.

Seine momentanen Gedanken auf 140 Zeichen eindampfen zu müssen, kann daneben auch Klarheit ins eigene Hier und Jetzt bringen. Aber auch das ist kein Muß.

Qwitter sei Dank wurde ich neulich informiert, dass man mir nicht mehr folgt. Genauer gesagt, ich verliere gelegentlich Follower. Wobei es gar nicht so offensichtlich war, diese Info zu bekommen, Qwitter-Mails werden durch den GMX-Spamfilter aufgehalten. Ich fand sie erst bei der routinemäßigen Kontrolle meines Spamordners.
Zusätzlich zur Info, dass ein Follower sich entschlossen hat, einem nicht mehr zu folgen, erhält man auch noch die Info, nach welchem Tweet die Verbindung gelöst wurde. Das wirft gleich mehrere Fragen auf:

  • Ist es wichtig, wie viele Follower man hat?
  • Wie aussagekräftig ist der Inhalt des Tweets, nach dem ent-followed wurde?
  • Was kann ich tun, um das ent-followen zu verhindern?
  • Wie kann ich mich bei den Abtrünnigen Revanchieren?

Die Kurzfassung der Antworten auf die vier obigen Fragen ist: Nein, überhaupt nicht, nichts, und gar nicht!

Hier nun etwas ausführlicher die Antworten auf diese für alle Twitterer drängenden Fragen.

Ist es wichtig, wie viele Follower man hat?
Nein, es sei denn man twittert eigentlich nur für seine Anhängerschaft. Und das wäre ja wohl etwas armselig. Die Zahl der Follower kann ein Maß dafür sein, wie erfolgreich man mit seinem Microblogginggeschreibsel bei anderen ist, ist aber sehr stark trendabhängig. @saschalobo hat mit seiner #Followerverlosung sehr schön gezeigt, dass der Inhalt von Tweets eines Twitterers sehr schnell völlig unwichtig sein kann, wenn es gerade angesagt ist, irgendjemandem zu followen.
Tipp: schreib für Dich, nicht für andere.

Wie aussagekräftig ist der Inhalt des Tweets, nach dem ent-followed wurde?
Die Aussagekraft des „letzten“ Tweets, den man schrieb, bevor sich jemand entschlossen hat, einem nicht mehr zu folgen, geht in der Regel gegen Null. Meist ist das „Nicht-mehr-folgen“ das Ergebnis eines längeren, wenn auch unbewussten Prozesses. Der letzte Tweet ist dann nur der Punkt, an dem jemand feststellt, dass ihn die Absonderlichkeiten Deines Lebens nicht wirklich interessieren. Man sollte das „Nicht-mehr-folgen“ nicht als Liebesentzug überbewerten. Es ist wie auf einer Party. Man steht nebeneinander und unterhält sich, hört dabei mit einem Ohr anderen Unterhaltungen zu und geht weiter, wenn alles gesagt ist, oder irgendwo anders eine andere Unterhaltung läuft, die einen mehr interessiert.

Was kann ich tun, um das ent-followen zu verhindern?
Du kannst tun was Du willst, einen Reisenden wirst Du nicht aufhalten. Seien wir ehrlich, die meisten von uns führen nun mal kein aufregendes Leben, das ständig interessante Tweets hervorbringt. Selbst Rollfeld-Twitpics werden auf die Dauer langweilig. Und man muss schon @Nico heißen, damit die Leute es spannend finden, dass man U-Bahn fährt oder mal wieder einen #sbux bereichert hat. Was nicht heißen soll, dass es verboten ist, spannende und interessante Tweets zu veröffentlichen. Microblogging übt ungemein darin, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und wenn gerade mal nichts Wesentliches passiert, kann man auch mal twittern, dass man gerade Alltägliches tut.

Wie kann ich mich bei den Abtrünnigen Revanchieren?
Gegenfrage, warum? Wenn sich jemand entschlossen hat, Deinen Alltagsgedanken nicht mehr zu lauschen, wird es ihn wenig interessieren, ob Du ihn dann auch ignorierst. Selbst bei Leuten, die einem selbst followen ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass sie nicht mal lesen, was Du schreibst. Ich glaube nicht, dass @barackobama und der @scobelizer alle meine Tweets lesen. OK, schmeichelhaft ist die Vorstellung schon, wie der US-Präsident im Oval Office sitzt und auf seinem BarackBerry liest, wie mir die Currywurst in Berlin schmeckt. Aber wahrscheinlicher wird’s dadurch nicht. Und werde ich ihn deshalb ent-followen? Nein, denn gelegentlich will ich ja wissen, was ihn so umtreibt. OK, vielleicht ist Obama da kein gutes Beispiel. Aber die Message bleibt, dass es durchaus Leute gibt, deren Tweets man folgt, weil man sie interessant findet. Das das keine 1:1 Beziehung ist, ist natürlich.

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Unmut unterwegs

Umstiegsorgien dank S-Bahn Berlin

Tja, das konnte ja nicht gut gehen. Da reist man 350 km mit dem ICE von Hannover nach Berlin, komplett fahrplanmäßig. Sowas rächt sich irgendwann.

Ausführendes Organ war diesmal, wieder einmal, die S-Bahn Berlin. Abgesehen von dem Frust, nach einem lockeren 16 Stunden Arbeitstag für die 30 km von Berlin Mitte bis zur Haustür genauso lange zu brauchen, wie für die 350 km vorher (1:30 h), habe ich durchaus ein paar Anregungen für die Verantwortlichen bei der S-Bahn.

Zuerst zu den Fakten. Der ICE rollt leidlich pünktlich am Ostbahnhof ein, bis zur passenden S-Bahn, der S5 nach Strausberg sind noch 15 min Zeit zum Umsteigen. Auf dem Bahnsteig deutet nichts auf Baustellenverkehr hin, auch Durchsagen, die den interessierten Beförderungsfall auf Baustellenverkehr hinweisen würden: Fehlanzeige. Erst unmittelbar, bevor die S5 im Ostbahnhof einfährt, erfährt der betroffene Beförderungsfall, dass die Reise mit dieser S-Bahn in Lichtenberg endet, wo man dann die nächste U-Bahn nach Wuhletal nehmen möge, von wo man dann mit der S-Bahn weiterreisen kann.

Nicht-Eingeweithe seien hier darauf hingewiesen, dass die U-Bahn erstens nicht unmittelbar nach dem Eintreffen der S-Bahn in Lichtenberg losfährt und zweitens etwas länger braucht, als eine fahrplanmässige S-Bahn. Somit besteht eine 100 % Chance, die Anschlußbahn in Wuhletal zu verpassen, was dem Beförderungsfall natürlich auch, zusammen mit diversen Mitleidenden, widerfahren ist.

Der Klopfer folgt dann in Wuhletal, die S-Bahn fährt nicht vom stadtauswärts weisenden Bahnsteig ab, an dem die U-Bahn ankommt, sondern vom Gegengleis, also nochmal treppab, treppauf und warten. Die planmässige Bahn ist weg, der Takt beträgt satte 20 min., also heißt es warten.

An dieser Stelle noch einen herzlichen Gruß an die Dame von der Bahnsteigbesatzung, die unablässig versucht hat, über eine kaputte, vor Rückkopplung pfeifende Lautsprecheranlage unverständliche Ansagen zu machen. Nein, wenn etwas kaputt ist, hilft es meist nicht, hartnäckig die defekte Anlage weiter zu malträtieren.

Lernfelder für die S-Bahn:

  • frühzeitige Ansagen von Schienenersatzverkehr zumindest an Bahnhöfen mit Fern- oder Regionalanschluß
  • vernünftige Planung derartiger Ersatzverkehrsmaßnahmen (Freitagabend ist definitiv zu viel Verkehr dafür)
  • Sinnvolle Planung der Umstiegswege. Bei hohem Fahrgastaufkommen stadtauswärts macht es keinen Sinn, den Großteil der Fahrgäste auch noch unnötig den Bahnsteig wechseln zu lassen.

Sollte einer der Verantwortlichen hier mitlesen, ich bin gern zu einem Treffen zur Diskussion konstruktiver Maßnahmen bereit.

Diesmal jedenfalls hat sich die S-Bahn Berlin den Unmuts-Award wieder redlich verdient.

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Allgemein Kurztipps

Tux zum Selberbasteln

Wer sich schon immer mal einen Tux als Schreibtischgenossen selbst bauen wollte, kann das mittels des hier erhältlichen Papiermodells tun. Einfach ausdrucken, mit Schere und Messer ausschneiden, zusammenstecken und fertig ist der Pinguin.

Quelle: Cubeecraft.com

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Fritzchen

Extended Winterpause

Ich bin nun schon seit November 2008 nicht mehr Käfer gefahren, erste Entzugserscheinungen machen sich bemerkbar. Mir fehlt das charakteristische Rasseln, ich vermisse die Dreiecksfenster und unterdrücke gelegentlich den Reflex, nach dem Faltdachhebel zu greifen 🙂

Auch der Lego-Käfer kann die Symptomer nicht mehr kaschieren, ich will endlich wieder mit Fritzchen durch die Alleen brausen.

Das wird allerdings noch dauern, hier in Brandenburg, östlich von Berlin ist der Winter nochmal voll ausgebrochen. Und obwohl ich aus der Vergangenheit durchaus die Erfahrung gemacht habe, dass Käfer voll wintertauglich sind, werde ich es nicht farauf ankommen lassen. Nicht, weil ich es Fritzchen oder mir nicht zutraue, aber ich wäre untröstlich, wenn irgenein Flachlandtiroler, durch eine fallende Schneeflocke erschreckt, sein modernes Blech in mein antikes Wolfsburger Gefährt bohren würde. Nicht auszudenken. Nein, der Käfer bleibt im Winterquartier bis der Schnee weg ist.

Auch wenn’s zunehmend schwerer fällt…

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Allgemein Computer Hardware Kurztipps Software

Surfen mit T-Mobile web’n walk Stick und Linux

OK, T-Mobile hat offensichtlich immer noch nicht mitbekommen, dass es eine stetig wachsende Anzahl an Linux-Benutzern gibt. Aber mittlerweile gibt es für fast alle Hardwaresorgen eine Lösung. So auch für den Betrieb des USB web’n walk Sticks, der von T-Mobile vertrieben wird. Dahinter steckt Hardware von Option und die lässt sich mittels dreier einfach zu installierender Pakete zur Zusammenarbeit unter Linux bewegen. Beispielhaft skizziere ich hier die Lösung für Ubuntu 8.10, die ich hier fand.

Benötigt werden folgende Pakete:

Nachdem die in dieser Reihenfolge installiert sind, findet man im Menü Anwendungen -> Internet den Eintrag HSOconnect, der ein kleines Programm ähnlich dem T-Mobile web’n walk Manager startet.

Jetzt noch ein paar Einträge im Menü „Profile“ in HSOconnect und es kann losgehen:

  • APN: internet.t-mobile
  • Username: t-mobile
  • Password: tm

Darüber hinaus sollte man in „Configure -> Preferences“ entweder ein sinnvolles Downloadlimit eintragen oder, falls man eine Flatrate hat, das Häkchen vor „warn user when transfer limit exceeded“ entfernen.

Ein winziges Problem blebt, Firefox z.B. erkennt die bestehende Internetverbindung nicht selbst und startet im Offline-Modus. Wenn man den Browser manuell in den Online-Modus versetzt, klappt’s auch mit dem Websurfen

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Allgemein

Pimp my Lego-Käfer

Kaum war er zusammengebaut, begannen auch schon die Pläne für kleine Erweiterungen. Glücklicherweise fristen in meiner Sammlung schon seit längerem mehrere Lego Technik Modelle ihr staubiges Dasein, von dem sie dieses Wochenende erlöst wurden. Schließlich braucht man Material, wenn man einen Lego-Käfer pimpen will.

Grund dafür ist, dass der Käfer zwar gut aussieht, aber keinerlei technische Funktionen beinhaltet. Der Motor ist ein Dummy, Vorder- und Hinterachsen sind starr, weder lenkbar noch gefedert oder angetrieben. OK, das Modell ist sozusagen eine Winzigkeit zu klein geraten, um echte Technik einzubauen, aber a‘ bisserl was geht allerweil.

In der ersten Ausbaustufe habe ich mich dem Motor und der Hinterachse gewidmet. Ziel war, wenn man den Käfer schiebt, sollen sich die Kolben in den Zylinderköpfen bewegen. Und ein wenig Federweg soll auch fühlbar sein. Auf ein schaltbares Getriebe oder die Drehstabfederung habe ich verzichtet, dafür ist einfach zu wenig Platz.

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Der Lego-Käfer ist fertig

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Bild 1 der komplettierte Lego-Käfer

Nachdem am Vorabend schon der Löwenanteil der 1626 Teile verbaut wurde, war das Hinzufügen von Dach, Türen, Stoßstangen und Hauben fast schon eine Kleinigkeit. Es ist wirklich erstaunlich, wie man aus 1626 überwiegend eckigen Teilen einen runden Käfer hin bekommt, aber es geht. Chapeau vor den Jungs von Lego.