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Computer Software

Bloggen mit ScribeFire

BlogDesk ist ein netter Blog-Editor, allerdings nur für Windows. Nun tummeln sich auf und unter meinem Schreibtisch nicht nur Windows-Rechner. Und für’s Bloggen jedesmal die „Windows-Spielekonsole“ starten, ist keine echte Lösung. Also muß eine Blogging-Lösung her, die auch unter Linux funktioniert.[singlepic=1,320,240,,left]
Beim Stöbern in den Firefox-AddOns bin ich auf ScribeFire gestossen, mit dem auch dieser Blog-Eintrag gerade entsteht. Es bringt alles mit, was ich zum Bloggen brauche, erlaubt die Arbeit in mehreren Blogs, übernimmt die Kategorien und die letzten Blog-Einträge aus WordPress und erlaubt auch die Bearbeitung von statischen Seiten.

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Fritzchen

Käferschubsen in Prötzel

Nach drei Wochen Miesepeterwetter zwischen Spree und Oder entwickelte sich der Sonntag ganz so, wie er sollte. Ich nenne das Spitfire-Wetter, blauer Himmel mit langsam dahintreibenden dicken weißen Wolken.
SWMBO und ich holten also den Fritz aus der Garage und sahen in der Umgebung nach, ob unsere Lieblingsrouten noch da waren.
Sowas macht natürlich hungrig und wie es der Zufall wollte, kamen wir genau rechtzeitig zum Mittagessen an „der Goldenen Kartoffel“ in Prötzel vorbei. Nach dem Essen noch ein kleiner Verdauungsspaziergang am See und wieder zurück zum Wagen.

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Computer Software

Großreinemachen auf einem Notebook

Nach fünf Jahren treuer Dienste habe ich mein altes Toshiba-Notebook ausgemustert. Es wird in der Familie weitergegeben und zukünftig als Schreibmaschine und Surfstation dienen.

Aus reinem Forscherdrang habe ich mich entschlossen, das Betriebssystem bzw. die Betriebssysteme nicht neu aufzuspielen sondern alles schön aufzuräumen und auszumisten. Hauptbetroffen davon ist die Windows XP Home Installation. Das Ubuntu Linux ist fast noch jungfräulich.

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unterwegs

Kein Nagelloch in Wittenberg…

Donnerstag und Freitag hatte ich dankenswerterweise in Wittenberg zu tun. Eine echte Erholung, weil von Berlin in nur 40 min. mit dem ICE zu erreichen und wirklich mit einer schönen Altstadt gesegnet. Dummerweise habe ich beim Stadtrundgang die Kamera im Hotel gelassen.

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unterwegs

Gärten der Welt

[singlepic=3,320,240,,right]Man soll’s ja nicht glauben, aber von Fredersdorf nach China sind’s nur sechs S-Bahnstationen und dreieinhalb Kilometer Radeln an der Wuhle entlang. OK, dann ist man noch nicht wirklich in China, aber zumindest im Chinesischen Garten in den Gärten der Welt in Marzahn.

Wirklich sehenswert und bei drei Euro Eintritt auch recht erschwinglich. Außer dem Chinesichen Garten gibt’s auch noch einen japanischen, einen koreanischen, einen balinesischen und einen orientalischen Garten. Derzeit wird noch am Renaissance-Garten gebaut.

Ich als Ex-Wessi hätte nicht gedacht, das es sowas mitten zwischen den Plattenbauten gibt. Da kann man mal sehen, wie falsch Vorurteile sein können…

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Allgemein Elliot Fritzchen Kläuschen

Man(n) wird alt…

Vor zwanzig Jahren fuhr ich auch schon fast täglich Käfer, damals mit Kläuschen, dem blauen Sparkäfer mit Lederlenkrad und Sonnendach. Das war mein erstes Studentenauto, billig, leicht und schnell zu reparieren und wenn ihm was passiert wäre, wäre ich zwar traurig gewesen, aber was soll’s, dann hätte ich mir eben einen der anderen damals noch zahlreichen und billigen Käfer besorgt.

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Unmut unterwegs

S-Bahn und Fahrrad

Heute morgen wieder beobachtet, S-Bahn kommt, diverse Schüler samt Fahrrädern warten schon. Leider sind die radfahrenden Schüler und die ankommende S-Bahn nur teilkompatibel. Erstens gibt’s in der Berliner S-Bahn keine wirklich geeigneten Stellen, in denen man mit mehr als zwei Fahrrädern transportiert werden kann, ohne Mitreisende zu behindern und zweitens scheinen radelnde Schüler eine Tendenz zur Klumpenbildung zu haben.

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Fritzchen

Ost-West-Begegnung im Oderbruch

Gestern waren wir im Käfer auf Landpartie in Brandenburg unterwegs. Unser Ziel war Neulewin im Oderbruch. Nachdem wir das Dorf zweimal durchfahren hatten, ohne die gesuchte Oderbruchscheune zu finden, machten wir einen Boxenstop beim Eisfritze, um uns einen Eisbecher zu gönnen und nach dem Weg zu fragen. Mit Fritzchen beim Eisfritze, besser geht’s ja kaum…

Das Eis war ausgezeichnet, der Eisladen durchaus weiterzuempfehlen, wenn man gerade in der Gegend ist. Nachdem auch der Weg zur Scheune klar war, war es Zeit zum Aufbruch. Das allerdings vereitelte uns Fritzchen durch seine „wenn’s mir heiß ist starte ich nicht“ Mucke.

Nachdem ich einen schlauen aber auch mehr oder weniger hilflosen Blick auf die Drosselklappe geworfen hatte, brachte der zweite Startversuch dann den gewünschten Erfolg.

Und genau in dem Moment rollte ein Wartburg 311, gefühltes Baujahr 1960, stilecht zweifarbig lackiert, besetzt mit vier Personen auf den Hof. Ein echtes Ost-West-Gipfeltreffen. Die Familienlimousinen von Ost und West verein auf einem Parkplatz im Oderbruch. Da ich Fritzchen nicht gleich wieder ausmachen wollte, war es allerdings ein kurzer Gipfel.

Fazit des Tages, es geht immer noch nichts über einen Oldie mit Faltdach und die richtige Gegend, ihn auszufahren.

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unterwegs

Reisen wie anno 2007

Meine Hoffnung von heute morgen wurde erfüllt, für die Rückfahrt stellte sich ein revidierter ICE 1 am Bahnsteig in Frankfurt auf. In der Luxusvariante ICE Sprinter, d.h. Platz suchen und von Frankfurt bis Berlin nonstop plus Steckdosen an jedem Platz.

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unterwegs

Reisen wie anno 94

Heute morgen gab’s am Ostbahnhof mal wieder eine unliebsame Überraschung, statt des fast schon normalen ICE im neuen Gewand rollte ein originaler ICE 1 auf Gleis 7 ein. Das bedeutet nicht nur, dass es weniger Sitzplätze gibt, sondern leider auch keine Steckdosen.

Aber klar, so geht’s mir immer, wenn ich den Zweitakku für’s Notebook zuhause lasse. Ohne Steckdose tut’s mein X60 mit Mobilkarte aber nur ca. zwei Stunden. Und dem Handy-Akku hätte eine Aufladung auch gut getan. So verbringt man die etwas mehr als vier Stunden zwischen Berlin und Frankfurt hauptsächlich mit Stromsparen.